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Europäische Energiepolitik - Stipendium
Für das Recherchestipendium konnte sich bewerben, wer über die unterschiedlichen Entwicklungen der europäischen Energiewende berichten wollte. Die Stipendiaten entschieden selbst über Storyline und Rechercheort.
Ausschreibung | bislang letzte 2018 |
Turnus | |
Gründung | 2017 |
Zielgruppe | Journalistinnen und Journalisten sowie Bloggerinnen und Blogger aus Deutschland, die sich für europäische Energiepolitik interessierten |
Medium | alle deutschen Medien für die Veröffentlichung der sich ergebenden Recherche |
Dotierung | für drei Stipendiaten je 1.500 Euro für Recherche- und Reisekosten + Unterstützung bei der Organisation von Interviews |
Stifter | Heinrich-Böll-Stiftung e.V. |
Ansprechpartner | |
Adresse | Schumannstr. 8, D-10117 Berlin |
Telefon | +49 30 28534-0 |
info@boell.de | |
Website | https://www.boell.de/de/european-energy-media-fellowship |
Preisträger 2018
Daniela Becker, Jahrgang 1978, schreibt als freie Journalistin vorwiegend über die Energiewende, Klimawandel und nachhaltige Wirtschaftssysteme. Im Rahmen des Stipendiums recherchiert sie zur Sicherheit der europäischen Stromversorgung: Wie sieht die Arbeit der sogenannten Regionalen Sicherheitskoordinatoren (RSC) heute aus? Welche Bedeutung hat dies für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung in Europa? Und nicht zuletzt: was hat der steigende Anteil Erneuerbare für einen Einfluss?
Manuel Waltz, Jahrgang 1978, lebt und arbeitet als freier Journalist in Leipzig. Das Stipendium führt ihn nach Frankreich: Wie verhalten sich die Französinnen und Franzosen zu dem Plan Frankreichs, Land der Atomkraft zu werden? Wie groß ist der Widerstand dagegen, oder überwiegt die Hoffnung auf neue Jobs? Welche Rolle werden Wind und Sonne künftig in Frankreich spielen? Welche Chancen hat eine deutsch-französische Energiewende für eine weitere Europäisierung der Energiepolitik?
Lena von Holt, Jahrgang 1992, ist freie Journalistin und lebt in Wien, wo sie seit 2016 Politikwissenschaften studiert. Im Rahmen des Stipendiums führt es sie in den Südosten Europas, wo sie zum Bau der transadriatischen Erdgaspipeline recherchieren wird. Welche Bedeutung hat die Pipeline für die Bewohner? Welche für die Zukunft der EU?