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Katholischer Medienpreis für Corona-Doku
Bonn (dpa) − Für eine Corona-Dokumentation aus der Berliner Charité werden die Journalisten Carl Gierstorfer und Mareike Müller mit dem Katholischen Medienpreis ausgezeichnet. Wie die Deutsche Bischofskonferenz am Montag in Bonn mitteilte, erhalten sie den mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis. Nach dem Urteil der Jury kommen Gierstorfer und Müller in dem Beitrag „Charité Intensiv: Station 43 − Glauben“ des Senders RBB den Ärztinnen, Patienten, Pflegenden und Angehörigen sehr nahe. „Zugewandt, aber immer sachlich, anrührend, aber niemals sentimental, ruhig und nüchtern erzählt − und zugleich unglaublich spannend“, heißt es in der Bewertung.
In der Kategorie Radio (2.500 Euro) geht der Preis an Sebastian Friedrich für „Der letzte Tag: Das Attentat von Hanau“. Die Rekonstruktion des rassistischen Anschlags war im Deutschlandfunk Kultur, auf WDR 5 und bei NDR Info zu hören. Den Preis in der Kategorie Printmedien (2.500 Euro) erhält Amonte Schröder-Jürss für den Beitrag „Alle für einen“, erschienen im Magazin der „Süddeutschen Zeitung“. Schröder-Jürss erzählt darin die Geschichte des 61-jährigen Hans Daiber, der mit einer kognitiven Behinderung geboren wurde. Als sein Vater starb, hätte er eigentlich aus seinem Hof in einem schwäbischen Dorf ausziehen und in einer Einrichtung für behinderte Senioren leben müssen. Doch stattdessen kümmert sich ein ganzes Dorf um ihn.
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Johnny-Klein-Preis | 23.11.2025 |
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Ulrich-Schwabe-Medienpreis | 07.09.2025 |
Konrad-Duden-Journalistenpreis | 15.07.2025 |
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