Aktuelle Ausschreibungen
Robert Geisendörfer Preis
Ausgezeichnet werden publizistische Senderleistungen, die das individuelle und soziale Verantwortungsbewusstsein stärken, zur gegenseitigen Achtung der Geschlechter und zum guten Miteinander von Einzelnen, Gruppen und Völkern beitragen.
Ausschreibung | 2022 - Anmeldungen nur durch die Sender möglich |
Turnus | jährlich (außer 2020) |
Gründung | 1983 |
Zielgruppe | öffentlich-rechtliche und kommerzielle Programmanbieter und Streamingdienste-Anbieter in Deutschland |
Medium | Hörfunk, Fernsehen, Online (z.B. Webserie, Videoformat, Live-Stream, Podcasts) mit Veröffentlichung der Programme im Jahr 2021 in Deutschland |
Dotierung | insgesamt bis zu 40.000 Euro für Kategorien Allgemeine Programme und Kinderprogramme (acht Preise je 5.000 Euro) |
Stifter | Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) gemeinsam mit u.a. Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik, Wolfgang und Gerda Mann Stiftung - Medien für Kinder, Evangelische Akademie Tutzing |
Ansprechpartner | Lidia Prinzen, Assistenz Robert-Geisendörfer Preis |
Adresse | Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik gGmbH, Emil-von-Behring-Str. 3, D-60439 Frankfurt am Main |
Telefon | +49 69 58098-336 |
prinzen@geisendoerferpreis.de | |
Website | https://www.geisendoerferpreis.de |
Preisträger 2021
1. Preis
Preis für ihre gründlichen und aufklärenden Berichte über das kommunale Missmanagement des Landkreises Lüneburg bei Planung und Bau der "Arena Lüneburger Land", Landeszeitung für die Lüneburger Heide
2. Preis
Preis für ihre enthüllenden Berichte zu anstößigen Millionenzahlungen aus staatlichen Corona-Förderprogrammen für Krankenhäuser in Bremerhaven, Nordsee-Zeitung
3. Preis ex aequo
Preis für ihre erhellenden Berichte und kritisch begleitenden Kommentare zur fehlgeschlagenen Rekommunalisierung des Energienetzes der Stadt Aurich. Den Preis nahmen Karin Böhmer und Heino Hermanns entgegen.
3. Preis ex aequo
Preis für seinen kritischen Bericht im Bremer Weser-Kurier über höchst fragwürdige Pläne zur Besetzung von Spitzenämtern in zwei niedersächsischen Ministerien, bei denen nicht objektive Erfordernisse, sondern politische Gründe die maßgebliche Rolle spielen sollten.