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Halle/Frankfurt am Main - Der Gravenbrucher Kreis verleiht seinen Wissenschafts- und Journalismuspreis. Der Preis richtet sich einerseits an Nachwuchswissenschaftler, die eine Doktorarbeit mit Bezug zum deutschen Restrukturierungs- und Insolvenzrecht verfasst haben. Andererseits sind Medienschaffende angesprochen, die über die Ereignisse und Folgen von Restrukturierungen oder Insolvenzen von Unternehmen oder auch ganzer Branchen berichtet haben. Zu den Anlässen dürften aktuell neben den Nachwirkungen der Corona-Pandemie auch die Folgen des Krieges in der Ukraine zählen.  Beiträge aus beiden Kategorien, die zwischen dem 1. Juli 2020 und 1. Juni 2022 erschienen sind,  können noch bis zum 15. Juni 2022 eingereicht werden.

Der Preis wird zum achten mal vergeben und ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Der erste Platz erhält 5.000 Euro, der zweite Platz 3.000 Euro und der dritte Platz 2.000 Euro. Die Preisverleihung wird Mitte September in Berlin stattfinden.

Die Jury besteht unter anderem aus Reinhard Bork (Universität Hamburg), Patricia Döhle ("brand eins safari"), Florian Jacoby (Universität Bielefeld) und Ulric Papendick ("Kölner Journalistenschule").

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