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Daphne-Caruana-Galizia-Preis ausgeschrieben

Beiträge können bis zum 1. September 2021 eingereicht werden. Der Preis ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert.

Brüssel - Der Daphne-Caruana-Galizia-Preis für Journalismus wurde zu Ehren der maltesischen Enthüllungsjournalistin und Bloggerin Daphne Caruana Galizia geschaffen, die sich konsequent gegen Korruption einsetzte und 2017 durch eine Autobombe ermordet wurde. Der vom Europäischen Parlament geförderte Preis wird jedes Jahr für fundierte Arbeiten von Journalistinnen und Journalisten aus der EU vergeben und ist mit 20.000 Euro dotiert.

Ziel des Preises ist es, herausragende Arbeit zu Themen auszuzeichnen, die für die Europäische Union als Ganzes oder einige ihrer Mitgliedstaaten von Bedeutung sind und zur Förderung der Prinzipien und Werte der EU beitragen, die in der Europäischen Charta der Grundrechte verankert sind.

Der Preis steht allen professionellen Journalistinnen, Journalisten und Journalistenteams offen. Die Staatsangehörigkeit spielt dabei keine Rolle. Beiträge können von den Verfassern selbst oder von professionellen Medienorganisationen in deren Namen eingereicht werden. Die eingereichten Beiträge müssen zwischen dem 1. September 2020 und dem 31. August 2021 in Printmedien, audiovisuellen Medien oder Online-Medien mit Sitz in einem der 27 EU- Mitgliedstaaten veröffentlicht beziehungsweise ausgestrahlt worden sein.

 

Weitere Informationen zum Journalistenpreis

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