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Alle Preisträger

Preisträger des Awards: "Werner-Holzer-Preis"

2023

1. Preis: Röller Ulf
"Ulf Röller leitet seit 2022 das ZDF-Studio in Brüssel. Der gebürtige Frankfurter, Jahrgang 1964, hatte zuvor ab September 2019 das ZDF-Auslandsstudio in Peking geführt, das für die Berichterstattung aus China, Japan, den Philippinen, Nord- und Südkorea, Taiwan, Mikronesien und der Mongolei zuständig ist."
2. Preis ex aequo: Krämer Tania
„Früh hat Tania Krämer persönliche Kontakte im Nahen Osten aufgebaut. Ihre Erfahrung und ihr Netzwerk helfen ihr, ihren Zuschauern ein tieferes Verständnis der Geschehnisse zu vermitteln, zu zeigen, dass es viele Realitäten gibt, Grauzonen des Alltags“, hieß es in der Begründung der Jury.
2. Preis ex aequo: Thumann Michael
Laudatorin Antje Pieper bezeichnete den „Zeit“-Korrespondenten als „einen absoluten Kenner der Brennpunkte dieser Zeit“. Thumann könne „brillant argumentieren, glasklar analysieren und doch ganz nah an den Menschen“ sein.

2022

1. Preis: Eigendorf Katrin
„Auslandskorrespondenten, die aus Kriegsgebieten berichten, sind eine der wenigen Optionen, gegen die Kriegspropaganda aufzuklären. Sie riskieren ihr Leben für den freien Journalismus. Die Preisträgerin schafft es mit professionellem Engagement, die furchtbaren Informationen des Krieges mit Geschichten der angegriffenen Opfer zu verknüpfen. Sie erzählt vom Schicksal dieser Menschen und ordnet diese im politischen Kontext ein. Sie traut sich, der Informationspflicht emotionale Momente hinzuzufügen. Glaubwürdig. Das macht sie so besonders.“
2. Preis ex aequo: Böhm Andrea
„Andrea Böhm ist buchstäblich eine Weltreporterin – es gibt kaum eine Region, von der aus sie nicht berichtet hat. Über die sie nichts zu schreiben oder zu sagen hätte. Und mit jedem Text hat man das Gefühl: Da eröffnet eine einem die Welt, bricht die herkömmlichen Vorstellungen von Ländern und Menschen und legt dem Weltbild immer neue Mosaiksteine hinzu.“
2. Preis ex aequo: Reuter Christoph
„Es gibt wohl kaum einen Auslandsreporter, der sich derart tief mit einer Region beschäftigt hat wie Christoph Reuter. Er blieb, als viele schon weg waren aus Syrien und oder Afghanistan. Und kam immer wieder. Nicht nur reportierend, auch mit der scharfen Analyse der politischen Entwicklung, wo viele andere längst den Überblick verloren hatten. Auch in den Ländern, über die er berichtet, genießt er größten Respekt und wird für seine Kenntnis über die jeweiligen Kulturen sehr geschätzt.“