Alle Preisträger
Preisträger des Awards: "Walther Rode-Preis"
2024
Jergitsch Fritz und Porák Clara
Fritz Jergitsch setzt mit dem Tagespresse-Team Satire als kritischen Zerrspiegel der politischen Macht ein. Clara Poráks Arbeit zeigt, wie in neuen journalistischen Netzwerken zentrale gesellschaftliche Themen wie Inklusion, journalistische Diversität oder Klimaschutz publizistisch professionell, ohne Aktivismus, aber mit sozialer Verantwortung, behandelt werden können.
Fritz Jergitsch setzt mit dem Tagespresse-Team Satire als kritischen Zerrspiegel der politischen Macht ein. Clara Poráks Arbeit zeigt, wie in neuen journalistischen Netzwerken zentrale gesellschaftliche Themen wie Inklusion, journalistische Diversität oder Klimaschutz publizistisch professionell, ohne Aktivismus, aber mit sozialer Verantwortung, behandelt werden können.
2023
Miklautz Franz
"Franz Miklautz, Betreiber des Journalismus-Blog Mediapartizan.at und freier Autor unter anderem bei profil, Falter, Kleine Zeitung und Kärntner Monat. Er macht Lokaljournalismus mit profunder Ortskenntnis, gräbt vor Ort investigativ in die Tiefe und hat den Mut zur Tätigkeit als freier Journalist in vielen Kanälen."
"Franz Miklautz, Betreiber des Journalismus-Blog Mediapartizan.at und freier Autor unter anderem bei profil, Falter, Kleine Zeitung und Kärntner Monat. Er macht Lokaljournalismus mit profunder Ortskenntnis, gräbt vor Ort investigativ in die Tiefe und hat den Mut zur Tätigkeit als freier Journalist in vielen Kanälen."
2022
Stuhlpfarrer Samuel
Das Medienhaus Wien zeichnet die "mutige Neugründung eines streitbaren Printmagazins mit hoher Textqualität" des "Tagebuch"-Gründers Samuel Stuhlpfarrer aus. Laut Jury sei er ein "im besten Sinne journalistischer Überzeugungstäter, den die Jury ermutigt, weiter auch auf gedruckten Magazinjournalismus, streitbar und mit Qualität zu setzen“.
Das Medienhaus Wien zeichnet die "mutige Neugründung eines streitbaren Printmagazins mit hoher Textqualität" des "Tagebuch"-Gründers Samuel Stuhlpfarrer aus. Laut Jury sei er ein "im besten Sinne journalistischer Überzeugungstäter, den die Jury ermutigt, weiter auch auf gedruckten Magazinjournalismus, streitbar und mit Qualität zu setzen“.
2021
Wachter Alexandra
Preis an Wachter, Redakteurin und Moderatorin von Puls4, Puls24, für ihre "insgesamt couragierte und sozial engagierte Arbeit". "Wachters exzellent vorbereitete und mit Hirn, Selbstvertrauen und Hartnäckigkeit geführten Interviews ermöglichen den Blick hinter die message control." Die Journalistin habe sich zudem als Vorsitzende des Frauennetzwerks Medien immer wieder ermutigend und wirksam für Gerechtigkeit und Gleichbehandlung eingesetzt.
Preis an Wachter, Redakteurin und Moderatorin von Puls4, Puls24, für ihre "insgesamt couragierte und sozial engagierte Arbeit". "Wachters exzellent vorbereitete und mit Hirn, Selbstvertrauen und Hartnäckigkeit geführten Interviews ermöglichen den Blick hinter die message control." Die Journalistin habe sich zudem als Vorsitzende des Frauennetzwerks Medien immer wieder ermutigend und wirksam für Gerechtigkeit und Gleichbehandlung eingesetzt.
2020
Matzenberger Michael
Der leitende Datenjournalist des "Standards" erhält den Preis für profunde analytische Beiträge zum besseren Datenverständnis während der Corona-Krise. Seine "frühe, trotz allgemeiner Katastrophenstimmung unaufgeregte Analyse war eine wesentliche Grundlage für später differenziertere Berichterstattung zur Corona-Entwicklung".
Der leitende Datenjournalist des "Standards" erhält den Preis für profunde analytische Beiträge zum besseren Datenverständnis während der Corona-Krise. Seine "frühe, trotz allgemeiner Katastrophenstimmung unaufgeregte Analyse war eine wesentliche Grundlage für später differenziertere Berichterstattung zur Corona-Entwicklung".
2019
Pötzelsberger Tobias, Stribl Simone, Swanson Patrick und Westhoff Matthias
Preis für ihre Berichterstattung über die "Ibiza-Affäre". "Ihre Präsenz ist auch zu anderen Themen souverän, ihre Berichterstattung präzise, nicht spekulativ. Die Arbeit der heurigen PreisträgerInnen ist zugleich Zeichen eines professionellen Selbstverständnisses einer gut ausgebildeten Generation von JournalistInnen, die sich auch unter politischem und ökonomischen Druck professionell durchsetzen und dem Auftrag von Qualität und Unabhängigkeit im öffentlichen Rundfunk gerecht wird."
Preis für ihre Berichterstattung über die "Ibiza-Affäre". "Ihre Präsenz ist auch zu anderen Themen souverän, ihre Berichterstattung präzise, nicht spekulativ. Die Arbeit der heurigen PreisträgerInnen ist zugleich Zeichen eines professionellen Selbstverständnisses einer gut ausgebildeten Generation von JournalistInnen, die sich auch unter politischem und ökonomischen Druck professionell durchsetzen und dem Auftrag von Qualität und Unabhängigkeit im öffentlichen Rundfunk gerecht wird."
2018
Michael Pammesberger
Der langjährige "Kurier"-Karikaturist ist nach Ansicht der Jury ein in seiner Disziplin hervorragender Künstler und politischer Publizist. "Er ist ein analytischer Beobachter des Zeitgeschehens, der höchst vergnüglich in wenigen Strichen erfasst, was lange Texte oft nur schwer erläutern können", begründet Medienhaus Wien-Gesellschafter Andy Kaltenbrunner die Jury-Entscheidung: "Wenn Öffentlichkeit in die Irre geführt werden soll, wird die Wirklichkeit in Pammesbergers Karikaturen wieder zur Kenntlichkeit verzerrt."
Der langjährige "Kurier"-Karikaturist ist nach Ansicht der Jury ein in seiner Disziplin hervorragender Künstler und politischer Publizist. "Er ist ein analytischer Beobachter des Zeitgeschehens, der höchst vergnüglich in wenigen Strichen erfasst, was lange Texte oft nur schwer erläutern können", begründet Medienhaus Wien-Gesellschafter Andy Kaltenbrunner die Jury-Entscheidung: "Wenn Öffentlichkeit in die Irre geführt werden soll, wird die Wirklichkeit in Pammesbergers Karikaturen wieder zur Kenntlichkeit verzerrt."
2017
Redaktion des ORF-2-Magazins "Report"
"Report" und "Hohes Haus" nach Ansicht der Jury beispielhaft in der kritisch-analytischen Aufarbeitung von Politik und Parlamentarismus in Österreich. Sie vermittelten seit vielen Jahren profundes und differenziertes Grundlagenwissen zu den zentralen Politikthemen in Österreich und zeigten, wie öffentlich-rechtlicher Rundfunk mit Engagement, aber parteipolitischer Äquidistanz zur Qualität von Öffentlichkeit beitragen soll (Robert Wiesner, Sendungsverantwortlicher; Susanne Schnabl-Wunderlich, Moderation; Yilmaz Gülüm; Eva Maria Hoppe-Kaiser; Jakob Horvath; Helga Lazar; Martin Pusch; Alexander Sattmann; Martina Schmidt; Ernst Johann Schwarz; Katja Winkler; Redaktions-Sekretariat: Kathrin Strobl).
"Report" und "Hohes Haus" nach Ansicht der Jury beispielhaft in der kritisch-analytischen Aufarbeitung von Politik und Parlamentarismus in Österreich. Sie vermittelten seit vielen Jahren profundes und differenziertes Grundlagenwissen zu den zentralen Politikthemen in Österreich und zeigten, wie öffentlich-rechtlicher Rundfunk mit Engagement, aber parteipolitischer Äquidistanz zur Qualität von Öffentlichkeit beitragen soll (Robert Wiesner, Sendungsverantwortlicher; Susanne Schnabl-Wunderlich, Moderation; Yilmaz Gülüm; Eva Maria Hoppe-Kaiser; Jakob Horvath; Helga Lazar; Martin Pusch; Alexander Sattmann; Martina Schmidt; Ernst Johann Schwarz; Katja Winkler; Redaktions-Sekretariat: Kathrin Strobl).
Redaktion des ORF-2-Magazins "Hohes Haus"
"Report" und "Hohes Haus" nach Ansicht der Jury beispielhaft in der kritisch-analytischen Aufarbeitung von Politik und Parlamentarismus in Österreich. Sie vermittelten seit vielen Jahren profundes und differenziertes Grundlagenwissen zu den zentralen Politikthemen in Österreich und zeigten, wie öffentlich-rechtlicher Rundfunk mit Engagement, aber parteipolitischer Äquidistanz zur Qualität von Öffentlichkeit beitragen soll (Fritz Jungmayr, Sendungsverantwortlicher; Patricia Pawlicki, Moderation; Maximilian Biegler; Claus Bruckmann; Kathrin Pollak; Dagmar Wohlfahrt).
"Report" und "Hohes Haus" nach Ansicht der Jury beispielhaft in der kritisch-analytischen Aufarbeitung von Politik und Parlamentarismus in Österreich. Sie vermittelten seit vielen Jahren profundes und differenziertes Grundlagenwissen zu den zentralen Politikthemen in Österreich und zeigten, wie öffentlich-rechtlicher Rundfunk mit Engagement, aber parteipolitischer Äquidistanz zur Qualität von Öffentlichkeit beitragen soll (Fritz Jungmayr, Sendungsverantwortlicher; Patricia Pawlicki, Moderation; Maximilian Biegler; Claus Bruckmann; Kathrin Pollak; Dagmar Wohlfahrt).
2016
Günter Traxler
"Günter Traxler, langjähriger Publizist und führender Zeitungsjournalist, hat mit seinem 'Blattsalat' in 'Der Standard' eine einzigartige medienkritische Kolumne etabliert. Sie hält österreichischem Journalismus den Spiegel vor und provoziert in subtiler sprachlicher Qualität den Diskurs, vor allem auch über die Schwächen des österreichischen Print-Journalismus."
"Günter Traxler, langjähriger Publizist und führender Zeitungsjournalist, hat mit seinem 'Blattsalat' in 'Der Standard' eine einzigartige medienkritische Kolumne etabliert. Sie hält österreichischem Journalismus den Spiegel vor und provoziert in subtiler sprachlicher Qualität den Diskurs, vor allem auch über die Schwächen des österreichischen Print-Journalismus."
Das Medienquartett des Community-TV-Senders Okto
"Der offene Kanal führt mit seinem 'Medienquartett' ein thematisch vielfältiges TV-Format, das die Entwicklung von Öffentlichkeit in digitalen Zeiten und die raschen Veränderungen von Journalismus und Medien lebensnah und auf hohem Niveau mit fachkundigen Gästen diskutiert. Das Wiener BürgerInnen-Fernsehen Okto ist mit dieser kontinuierlichen Auseinandersetzung zugleich Beispiel gebend für öffentlich-rechtliche und private Rundfunk-Stationen."
"Der offene Kanal führt mit seinem 'Medienquartett' ein thematisch vielfältiges TV-Format, das die Entwicklung von Öffentlichkeit in digitalen Zeiten und die raschen Veränderungen von Journalismus und Medien lebensnah und auf hohem Niveau mit fachkundigen Gästen diskutiert. Das Wiener BürgerInnen-Fernsehen Okto ist mit dieser kontinuierlichen Auseinandersetzung zugleich Beispiel gebend für öffentlich-rechtliche und private Rundfunk-Stationen."
2014
Florian Klenk
Florian Klenks Engagement ist es zu verdanken, dass in den vergangenen Jahren Probleme und Skandale in der österreichischen Justiz mit hoher fachlicher Kompetenz aufgedeckt und analysiert wurden - damit begründet die Medienhaus-Wien-Jury u. a. ihre Entscheidung.
Florian Klenks Engagement ist es zu verdanken, dass in den vergangenen Jahren Probleme und Skandale in der österreichischen Justiz mit hoher fachlicher Kompetenz aufgedeckt und analysiert wurden - damit begründet die Medienhaus-Wien-Jury u. a. ihre Entscheidung.
2013
Redaktionsteam der Investigativ-Plattform Dossier
Der Jury zufolge stehe Dossier - Team: Georg Eckelsberger, Matej Kundracik, Fabian Lang, Paul Pölzlbauer, Peter Sim, Florian Skrabal, Sahel Zarinfard - für Datentransparenz, Innovation und neue Formen der Kooperation. Der unabhängige und investigative Datenjournalismus "ermächtigt User zum Aufbegehren gegen die Obrigkeit", so die Jury.
Der Jury zufolge stehe Dossier - Team: Georg Eckelsberger, Matej Kundracik, Fabian Lang, Paul Pölzlbauer, Peter Sim, Florian Skrabal, Sahel Zarinfard - für Datentransparenz, Innovation und neue Formen der Kooperation. Der unabhängige und investigative Datenjournalismus "ermächtigt User zum Aufbegehren gegen die Obrigkeit", so die Jury.
2012
Ulla Schmid und Michael Nikbakhsh
Das seit mehreren Jahren investigativ tätige Duo Schmid/Nikbakhsh (Magazin "profil") steht laut Jury "für seine herausragende Recherchequalität und Vermittlungskompetenz, für die demokratiepolitische Relevanz und Brisanz seiner Arbeit sowie seinen 'ethischen Enthüllungsjournalismus'".
Das seit mehreren Jahren investigativ tätige Duo Schmid/Nikbakhsh (Magazin "profil") steht laut Jury "für seine herausragende Recherchequalität und Vermittlungskompetenz, für die demokratiepolitische Relevanz und Brisanz seiner Arbeit sowie seinen 'ethischen Enthüllungsjournalismus'".
2011
Ö1-Redaktion von "Diagonal"
Diagonal - Radio für Zeitgenoss/innen (Sendereihe), Ö1, Redaktion bestehend aus: Michael Schrott, Peter Lachnit, Peter Waldenberger, Susanne Fritz, Johann Kneihs, Ines Mitterer, Andrea Hauer, Nicole Dietrich, Christine Scheucher und Michael Neuhauser.
Diagonal - Radio für Zeitgenoss/innen (Sendereihe), Ö1, Redaktion bestehend aus: Michael Schrott, Peter Lachnit, Peter Waldenberger, Susanne Fritz, Johann Kneihs, Ines Mitterer, Andrea Hauer, Nicole Dietrich, Christine Scheucher und Michael Neuhauser.