Alle Preisträger
Preisträger des Awards: "Siebenpfeiffer-Preis"
2024
Sonderpreis: Wagenhaus Simone
Aufbruch der Demokratie, Frankfurter Neue Presse, 09/2022
Aufbruch der Demokratie, Frankfurter Neue Presse, 09/2022
Siebenpfeiffer-Preis ex aequo: Maier Sophia
Ist unsere Demokratie in Gefahr?, RTL, 24.11.2022
Ist unsere Demokratie in Gefahr?, RTL, 24.11.2022
Siebenpfeiffer-Preis ex aequo: Lorenzen Jan
Wir waren in der AfD – Aussteiger berichten, MDR/rbb/BR, 18.01.2024
Wir waren in der AfD – Aussteiger berichten, MDR/rbb/BR, 18.01.2024
2022
Siebenpfeiffer-Preis: Sergatskova Katerina und Stepanovych Roman
Sie wurden für das investigative Nachrichtenmedium „Zaborona“ ausgezeichnet, dass sich "kritisch mit der Gesellschaft und gesellschaftlichen Zusammenhängen in der Ukraine auseinander. Durch hohe ethische journalistische Standards versucht das junge Team unabhängig zu bleiben – gerade in der ersten Phase des Krieges eine Herausforderung, als es plötzlich abzuwägen galt, ob veröffentlichte Informationen nicht auch der Gegenseite dienen könnten".
Sie wurden für das investigative Nachrichtenmedium „Zaborona“ ausgezeichnet, dass sich "kritisch mit der Gesellschaft und gesellschaftlichen Zusammenhängen in der Ukraine auseinander. Durch hohe ethische journalistische Standards versucht das junge Team unabhängig zu bleiben – gerade in der ersten Phase des Krieges eine Herausforderung, als es plötzlich abzuwägen galt, ob veröffentlichte Informationen nicht auch der Gegenseite dienen könnten".
Sonderpreis ex aequo: Smirnova Marfa
"Die russische Journalistin hat unter anderem beim unabhängigen Sender TV Doschd gearbeitet, bis dieser geschlossen und verboten wurde. Vom georgischen Exil aus verbreitet sie auf Youtube weiterhin Nachrichten in russischer Sprache."
"Die russische Journalistin hat unter anderem beim unabhängigen Sender TV Doschd gearbeitet, bis dieser geschlossen und verboten wurde. Vom georgischen Exil aus verbreitet sie auf Youtube weiterhin Nachrichten in russischer Sprache."
Sonderpreis ex aequo: Kasparowitsch Ljubou
Der Journalistin aus Belarus "wurde nach einer Reportage über Regimekritiker, denen der Prozess gemacht wurde, 15 Tage lang ins Gefängnis gesperrt. Von Deutschland aus hält sie heute Kontakt zu Kollegen in ihrer Heimat und arbeitet unter anderem für deutsche Medien wie „Die Zeit“."
Der Journalistin aus Belarus "wurde nach einer Reportage über Regimekritiker, denen der Prozess gemacht wurde, 15 Tage lang ins Gefängnis gesperrt. Von Deutschland aus hält sie heute Kontakt zu Kollegen in ihrer Heimat und arbeitet unter anderem für deutsche Medien wie „Die Zeit“."
2019
Reschke Anja
Sie erhält den Preis insbesondere für ihr Engagement gegen Hatespeech im Internet. Aus der Jurybegründung: "Reschke zeigt seit Jahren durch ihre journalistische Arbeit Rückgrat. Ihre Haltung beinhaltet Mut und Stärke und fordert uns dazu auf, uns auf unser Grundgesetz zu besinnen ... Siebenpfeiffers Bekenntnis lebt sie, erinnert an etwas, was viel zu viele von uns vergessen haben: für etwas stehen, zu etwas stehen und überhaupt eine Meinung haben."
Sie erhält den Preis insbesondere für ihr Engagement gegen Hatespeech im Internet. Aus der Jurybegründung: "Reschke zeigt seit Jahren durch ihre journalistische Arbeit Rückgrat. Ihre Haltung beinhaltet Mut und Stärke und fordert uns dazu auf, uns auf unser Grundgesetz zu besinnen ... Siebenpfeiffers Bekenntnis lebt sie, erinnert an etwas, was viel zu viele von uns vergessen haben: für etwas stehen, zu etwas stehen und überhaupt eine Meinung haben."
2017
Can Dündar
"Mit unserer Entscheidung, Can Dündar, den türkischen Journalisten, der nach Deutschland fliehen musste - und nun von hier aus unter schwierigsten Bedingungen weiter arbeitet - mit dem Preis zu ehren, wollten wir ein starkes Signal setzen", so Prof. Thomas Kleist. Laudator Jean Asselborn lobte Dündar für seinen "kompromisslosen Einsatz für Presse- und Meinungsfreiheit ... Aus dem Schreiber Can Dündar ist gezwungenermaßen ein Aktivist für Freiheit und Demokratie geworden."
"Mit unserer Entscheidung, Can Dündar, den türkischen Journalisten, der nach Deutschland fliehen musste - und nun von hier aus unter schwierigsten Bedingungen weiter arbeitet - mit dem Preis zu ehren, wollten wir ein starkes Signal setzen", so Prof. Thomas Kleist. Laudator Jean Asselborn lobte Dündar für seinen "kompromisslosen Einsatz für Presse- und Meinungsfreiheit ... Aus dem Schreiber Can Dündar ist gezwungenermaßen ein Aktivist für Freiheit und Demokratie geworden."
2015
Glenn Greenwald
Mit dem Preis werden seine "Verdienste um Pressefreiheit und demokratische Transparenz" geehrt.
Mit dem Preis werden seine "Verdienste um Pressefreiheit und demokratische Transparenz" geehrt.
2012
Detlef Drewes
Auszug aus der Begründung: "Mit seiner ausgeprägten Kompetenz, komplexe Sachverhalte in verständlicher Art zu erklären, macht sich Detlef Drewes tagtäglich im Sinne der europäischen Idee, die in der Tradition des Vormärz steht, verdient."
Auszug aus der Begründung: "Mit seiner ausgeprägten Kompetenz, komplexe Sachverhalte in verständlicher Art zu erklären, macht sich Detlef Drewes tagtäglich im Sinne der europäischen Idee, die in der Tradition des Vormärz steht, verdient."
Sonderpreis: Die Euros
(studentisches Online-Portal)
(studentisches Online-Portal)
2010
Hauptpreis: Günter Wallraff
Sonderpreis: Susanne Babila
2007
"Reporter ohne Grenzen"
2005
Hauptpreis: Heinrich Breloer
Hauptpreis: Horst Königstein
2003
Hauptpreis: Peter Scholl-Latour
Sonderpreis: Hildegard Nagler
Sonderpreis: Uwe Jauß
2001
Jürgen Leinemann
1999
Hauptpreis: Heribert Prantl
Sonderpreis: Ferdos Forudastan
Sonderpreis: Michael Rothe
1997
Hauptpreis: Carola Stern
Sonderpreis: Gabi Mönch
Sonderpreis: Thomas Leif
1994
Ralph Giordano
1991
Hauptpreis: Siegbert Schefke
Hauptpreis: Aram Radomski
1989
Hauptpreis: Marie-Luise Scherer
Sonderpreis: Karin Walz
Sonderpreis: Gero Gemballa
1987
Hauptpreis: Franz Alt
Sonderpreis: Samuel Schirmbeck
Sonderpreis: Jürgen Wolff