Alle Preisträger
Preisträger des Awards: "Kurt-Vorhofer-Preis"
2023
Redaktion der "Wiener Zeitung"
Die Jury befand, dass sie "trotz widrigster Rahmenbedingungen strikt an qualitativ hohen Standards festgehalten und damit Mut, Unabhängigkeit sowie kritische Distanz bewiesen" habe.
Die Jury befand, dass sie "trotz widrigster Rahmenbedingungen strikt an qualitativ hohen Standards festgehalten und damit Mut, Unabhängigkeit sowie kritische Distanz bewiesen" habe.
2022
Linsinger Eva
Die stellvertretende Profil-Chefredakteurin und Leiterin des Innenpolitik-Ressorts wird laut Jury für ihre stilistische Brillanz vereint mit feiner Klinge und einem Blick, der Hintergründe offenlegt, ausgezeichnet. Dabei spreche soziale Verantwortung aus allen ihren Artikeln und Kommentaren und "sie transportiert keinen Spin, sie recherchiert und widersetzt sich seit Jahren der Einvernahme durch heimische Netzwerke", so die Jury.
Die stellvertretende Profil-Chefredakteurin und Leiterin des Innenpolitik-Ressorts wird laut Jury für ihre stilistische Brillanz vereint mit feiner Klinge und einem Blick, der Hintergründe offenlegt, ausgezeichnet. Dabei spreche soziale Verantwortung aus allen ihren Artikeln und Kommentaren und "sie transportiert keinen Spin, sie recherchiert und widersetzt sich seit Jahren der Einvernahme durch heimische Netzwerke", so die Jury.
2021
Hämmerle Walter
Der Chefredakteur der Wiener Zeitung sei ein brillanter Analytiker mit feiner Klinge. Als bürgerlich-liberaler Journalist in der Tradition des Namensgebers beweise er in seinen profunden Analysen Verständnis für unterschiedliche Positionen. Dabei habe er selbst keine politische Schlagseite, formuliere ausgewogen, unaufgeregt und mit historischem Tiefgang, begründete die Jury ihre Entscheidung.
Der Chefredakteur der Wiener Zeitung sei ein brillanter Analytiker mit feiner Klinge. Als bürgerlich-liberaler Journalist in der Tradition des Namensgebers beweise er in seinen profunden Analysen Verständnis für unterschiedliche Positionen. Dabei habe er selbst keine politische Schlagseite, formuliere ausgewogen, unaufgeregt und mit historischem Tiefgang, begründete die Jury ihre Entscheidung.
2020
Stuiber Petra
Aus der Begründung für den Preis an die stellvertretende Standard-Chefredakteurin: "Ihre Haltung gegenüber Machthabern ist immer kritisch geprägt, ebenso ihr Blick auf die Gesellschaft. Soziale Verantwortung spricht aus allen Artikeln und Kommentaren. ... Ihr Blick ist analytisch und zugleich von Leidenschaft geprägt. Ihr Themenschirm ist nicht allein feministisch, sondern sehr weit gespannt. Der Blick geht dabei meist über das unmittelbare Tagesgeschehen hinaus. ..."
Aus der Begründung für den Preis an die stellvertretende Standard-Chefredakteurin: "Ihre Haltung gegenüber Machthabern ist immer kritisch geprägt, ebenso ihr Blick auf die Gesellschaft. Soziale Verantwortung spricht aus allen Artikeln und Kommentaren. ... Ihr Blick ist analytisch und zugleich von Leidenschaft geprägt. Ihr Themenschirm ist nicht allein feministisch, sondern sehr weit gespannt. Der Blick geht dabei meist über das unmittelbare Tagesgeschehen hinaus. ..."
2019
Perterer Manfred
Aus der Begründung für Preis an den Chefredakteur der Salzburger Nachrichten: "Perterer vereint in seiner Arbeit stilistische Brillanz, soziale Verantwortung und eine grundsätzliche Skepsis gegenüber Machthabern aller Art. Angesichts einer stark fortgeschrittenen Polarisierung in Gesellschaft und Politik vermeidet er jeglichen Lagerjournalismus. Er zeigt vielmehr einen differenzierten Blick und wirkt auf diese Weise ausgleichend, ohne dabei belanglos zu werden. ..."
Aus der Begründung für Preis an den Chefredakteur der Salzburger Nachrichten: "Perterer vereint in seiner Arbeit stilistische Brillanz, soziale Verantwortung und eine grundsätzliche Skepsis gegenüber Machthabern aller Art. Angesichts einer stark fortgeschrittenen Polarisierung in Gesellschaft und Politik vermeidet er jeglichen Lagerjournalismus. Er zeigt vielmehr einen differenzierten Blick und wirkt auf diese Weise ausgleichend, ohne dabei belanglos zu werden. ..."
2018
Ernst Sittinger
Aus der Würdigung: "Sittingers Arbeit zeichnet sich durch eine Vielfalt an journalistischen Formen aus - Reportagen, Essays, Portraits, Kommentare - jede für sich eine journalistisch-literarische Besonderheit." Der Leiter der landespolitischen Berichterstattung in der Steiermark überrasche immer wieder mit unkonventionellen Zugängen.
Aus der Würdigung: "Sittingers Arbeit zeichnet sich durch eine Vielfalt an journalistischen Formen aus - Reportagen, Essays, Portraits, Kommentare - jede für sich eine journalistisch-literarische Besonderheit." Der Leiter der landespolitischen Berichterstattung in der Steiermark überrasche immer wieder mit unkonventionellen Zugängen.
2017
Michael Sprenger
Auszug aus der Jurybegründung für Preis an Michael Sprenger, Innenpolitikjournalist der "Tiroler Tageszeitung": "Er vermittelt seiner Leserschaft glaubhaft kritische Distanz zu allen Parteien und beherrscht seine Profession als Journalist facettenreich."
Auszug aus der Jurybegründung für Preis an Michael Sprenger, Innenpolitikjournalist der "Tiroler Tageszeitung": "Er vermittelt seiner Leserschaft glaubhaft kritische Distanz zu allen Parteien und beherrscht seine Profession als Journalist facettenreich."
2016
Barbara Tóth
Sie habe in wichtigen politischen Themen der vergangenen Monate, wie etwa Migration, "journalistische Glanzpunkte gesetzt. Mit klaren Positionen bewies sie dennoch stets kritische Distanz in der Sache und hohes Differenzierungsvermögen. ... Hintergründige Analyse, gepaart mit sprachlicher Brillanz, die soziale Verantwortung immer im Blickfeld ... In einer oft hysterisch aufgeheizten Debatte war sie eine wohltuende Stimme journalistischer Vernunft."
Sie habe in wichtigen politischen Themen der vergangenen Monate, wie etwa Migration, "journalistische Glanzpunkte gesetzt. Mit klaren Positionen bewies sie dennoch stets kritische Distanz in der Sache und hohes Differenzierungsvermögen. ... Hintergründige Analyse, gepaart mit sprachlicher Brillanz, die soziale Verantwortung immer im Blickfeld ... In einer oft hysterisch aufgeheizten Debatte war sie eine wohltuende Stimme journalistischer Vernunft."
2015
Michael Jungwirth
"Michael Jungwirth kommentiert und reflektiert das innenpolitische Geschehen mit hohem Sachverstand und analytischer Prägnanz. Er entfaltet in seinen Texten Sprachwitz, ohne jemals abschätzig-zynisch zu werden. Jungwirth macht komplizierte politische Zusammenhänge in klarer, verständlicher Sprache transparent. Das geschieht immer wieder mit Hilfe von unkonventionellen Zugängen, die für ihn typisch und zu einem Markenzeichen geworden sind. ..."
"Michael Jungwirth kommentiert und reflektiert das innenpolitische Geschehen mit hohem Sachverstand und analytischer Prägnanz. Er entfaltet in seinen Texten Sprachwitz, ohne jemals abschätzig-zynisch zu werden. Jungwirth macht komplizierte politische Zusammenhänge in klarer, verständlicher Sprache transparent. Das geschieht immer wieder mit Hilfe von unkonventionellen Zugängen, die für ihn typisch und zu einem Markenzeichen geworden sind. ..."
2014
Sibylle Hamann
"... große geistige Eigenständigkeit und Unvoreingenommenheit. Sie beschreibt in hervorragender Weise, welche Auswirkungen politische Entscheidungen auf das Leben der Menschen haben. Sie greift Themen oft als erste Journalistin auf, die in der Folge dann große Aktualität erhalten. Damit wirkt sie im besten Sinn des Wortes als Opinion Leader. ... Hebung der Qualität der politischen Berichterstattung in Österreich."
"... große geistige Eigenständigkeit und Unvoreingenommenheit. Sie beschreibt in hervorragender Weise, welche Auswirkungen politische Entscheidungen auf das Leben der Menschen haben. Sie greift Themen oft als erste Journalistin auf, die in der Folge dann große Aktualität erhalten. Damit wirkt sie im besten Sinn des Wortes als Opinion Leader. ... Hebung der Qualität der politischen Berichterstattung in Österreich."
2013
Rainer Nowak
Seit Jahren bereichere der "Presse"-Chefredakteur die mediale Aufarbeitung der Innenpolitik, urteilte die Jury. Seine Arbeit sei geprägt von einer kritischen Haltung gegenüber Mächtigen. Die Jury würdigte insbesondere das hohe Maß stilistischer Brillanz des Preisträgers. Rainer Nowak bewege sich nicht im Mainstream und versuche Themen nach allen Seiten hin auszuleuchten.
Seit Jahren bereichere der "Presse"-Chefredakteur die mediale Aufarbeitung der Innenpolitik, urteilte die Jury. Seine Arbeit sei geprägt von einer kritischen Haltung gegenüber Mächtigen. Die Jury würdigte insbesondere das hohe Maß stilistischer Brillanz des Preisträgers. Rainer Nowak bewege sich nicht im Mainstream und versuche Themen nach allen Seiten hin auszuleuchten.
2012
Alexandra Föderl-Schmid
Die 41-jährige "Standard"-Chefredakteurin erhielt den Preis, da sie sich in ihrer journalistischen Tätigkeit "in besonderer und vielfältiger Weise für eine offene demokratische Gesellschaft" einsetze, befand die Jury. In ihren Kommentaren warne Föderl-Schmid konsequent vor der Gefährdung von Gerechtigkeit und Anstand in Politik und Zivilgesellschaft.
Die 41-jährige "Standard"-Chefredakteurin erhielt den Preis, da sie sich in ihrer journalistischen Tätigkeit "in besonderer und vielfältiger Weise für eine offene demokratische Gesellschaft" einsetze, befand die Jury. In ihren Kommentaren warne Föderl-Schmid konsequent vor der Gefährdung von Gerechtigkeit und Anstand in Politik und Zivilgesellschaft.
2011
Elfriede Hammerl
Die Journalistin greife in ihren Kolumnen Themen einer großen Spannweite - von Bildungsfragen über Probleme der Verteilungsgerechtigkeit bis hin zum Feld der Migration und Integration - auf, so die Jury-Begründung. Sie setze sich dabei "in besonderer und vielfältiger Weise für soziale Gerechtigkeit und Solidarität ein", stehe für eine konsequente Haltung und vereine stilistische Brillanz mit unkonventionellen journalistischen Zugängen.
Die Journalistin greife in ihren Kolumnen Themen einer großen Spannweite - von Bildungsfragen über Probleme der Verteilungsgerechtigkeit bis hin zum Feld der Migration und Integration - auf, so die Jury-Begründung. Sie setze sich dabei "in besonderer und vielfältiger Weise für soziale Gerechtigkeit und Solidarität ein", stehe für eine konsequente Haltung und vereine stilistische Brillanz mit unkonventionellen journalistischen Zugängen.
2010
Renate Graber
Die "Standard"-Redakteurin wird dafür ausgezeichnet, Zusammenhänge zwischen Politik und Wirtschaft nachvollziehbar darzustellen, so die Jury. So deckte sie etwa Ausuferungen des Hypo-Skandals auf.
Die "Standard"-Redakteurin wird dafür ausgezeichnet, Zusammenhänge zwischen Politik und Wirtschaft nachvollziehbar darzustellen, so die Jury. So deckte sie etwa Ausuferungen des Hypo-Skandals auf.
2009
Eva Weissenberger
Sie wandle in ihren Analysen "auf den Spuren des Namensgebers dieses Preises", entwickle dabei aber gleichzeitig einen eigenen Stil und eigene Zugänge, befand die Jury. Ihre breitgefächerte journalistische Arbeit zeichne sich durch inhaltliche Kompetenz und Distanz zu den Mächtigen aus.
Sie wandle in ihren Analysen "auf den Spuren des Namensgebers dieses Preises", entwickle dabei aber gleichzeitig einen eigenen Stil und eigene Zugänge, befand die Jury. Ihre breitgefächerte journalistische Arbeit zeichne sich durch inhaltliche Kompetenz und Distanz zu den Mächtigen aus.
2008
Herbert Lackner
2007
Gerfried Sperl
2006
Antonia Gössinger
2005
Florian Klenk
2004
Hans Rauscher
2003
Anneliese Rohrer
2002
Gerhard Marschall
2001
Armin Thurnher
2000
Andreas Koller
1999
Christoph Kotanko
1998
Karl Danninger
1997
Katharina Krawagna-Pfeifer
1996
Engelbert Washietl