Alle Preisträger
Preisträger des Awards: "Kurt-Magnus-Preis"
2023
1. Preis: Muckelberg Lisa
"Die Filmautorin und hr-iNFO-Politikredakteurin bekommt die Auszeichnung unter anderem für die Fähigkeit, in ihren Hörfunkbeiträgen persönliche Nähe und kritische Distanz zu vereinen und den Hörerinnen und Hörern Orientierung zu geben."
"Die Filmautorin und hr-iNFO-Politikredakteurin bekommt die Auszeichnung unter anderem für die Fähigkeit, in ihren Hörfunkbeiträgen persönliche Nähe und kritische Distanz zu vereinen und den Hörerinnen und Hörern Orientierung zu geben."
2. Preis: Jähnert Christopher
"Besonders hebt die Jury seinen Podcast "Christian Wulff – der Fall des Bundespräsidenten" aus dem Jahr 2021 hervor, in dem er sich gemeinsam mit seinem Kollegen Kilian Pfeffer rückblickend intensiv mit den Umständen des Rücktritts von Christian Wulff befasst hat."
"Besonders hebt die Jury seinen Podcast "Christian Wulff – der Fall des Bundespräsidenten" aus dem Jahr 2021 hervor, in dem er sich gemeinsam mit seinem Kollegen Kilian Pfeffer rückblickend intensiv mit den Umständen des Rücktritts von Christian Wulff befasst hat."
3. Preis: Lamby-Schmitt Eva
"Besonders unter Beweis stellt sie diese Fähigkeiten im Podcast "Welt.Macht.China", in dem sie sich unter anderem mit den Auswirkungen des Lockdowns und den verschärften Überwachungsmaßnahmen durch die chinesische Regierung auseinandersetzt."
"Besonders unter Beweis stellt sie diese Fähigkeiten im Podcast "Welt.Macht.China", in dem sie sich unter anderem mit den Auswirkungen des Lockdowns und den verschärften Überwachungsmaßnahmen durch die chinesische Regierung auseinandersetzt."
2022
1. Preis ex aequo: Zöller Constantin
Preis an Zöller, Moderator beim SWR, u.a. "SWR3 Luna - die ARD Popnacht" und "SWR3 PopUp": "Sofort springen einem die Stärken von Constantin Zöller ins Ohr. Seine Fähigkeit, eine besondere Atmosphäre entstehen zu lassen. Seine Schlagfertigkeit. Sein Timing. Die Mischung aus Frechheit und respektvollem Umgang. Das ist gute Unterhaltung, und es ist noch viel mehr. Immer wieder kitzelt er interessante Antworten heraus. Zeigt bei den Politikerinterviews mit Hilfe seines Humors den Menschen hinter der Fassade. Erzeugt persönliche Momente."
Preis an Zöller, Moderator beim SWR, u.a. "SWR3 Luna - die ARD Popnacht" und "SWR3 PopUp": "Sofort springen einem die Stärken von Constantin Zöller ins Ohr. Seine Fähigkeit, eine besondere Atmosphäre entstehen zu lassen. Seine Schlagfertigkeit. Sein Timing. Die Mischung aus Frechheit und respektvollem Umgang. Das ist gute Unterhaltung, und es ist noch viel mehr. Immer wieder kitzelt er interessante Antworten heraus. Zeigt bei den Politikerinterviews mit Hilfe seines Humors den Menschen hinter der Fassade. Erzeugt persönliche Momente."
1. Preis ex aequo: Klein Rahel
Preis an Klein, Deutschlandfunk-Nova-Moderatorin, u.a. Podcast "Deep Talk - Deutschlandfunk Nova": "Rahel Klein hat uns, die Jury, voll überzeugt, weil sie Radiojournalismus mit unterhaltsamer Tiefe betreibt, weil sie die Schönheit, Nähe und Faszination, die Direktheit und Spontaneität des Mediums Radio in eine Audio-Welt überführt, weil sie eine junge Zielgruppe damit erreicht und für dieses Medium gewinnt."
Preis an Klein, Deutschlandfunk-Nova-Moderatorin, u.a. Podcast "Deep Talk - Deutschlandfunk Nova": "Rahel Klein hat uns, die Jury, voll überzeugt, weil sie Radiojournalismus mit unterhaltsamer Tiefe betreibt, weil sie die Schönheit, Nähe und Faszination, die Direktheit und Spontaneität des Mediums Radio in eine Audio-Welt überführt, weil sie eine junge Zielgruppe damit erreicht und für dieses Medium gewinnt."
1. Preis ex aequo: Johnston Jennifer
Preis an Johnston, NDR: "Mit journalistischer Exzellenz, zu der Hartnäckigkeit genauso gehört wie die Fähigkeit, Komplexes einfach und erlebbar zu machen, mit Vielseitigkeit, seien es die Themen, die Ausspielwege oder die Genres, hat uns Jennifer Johnston als Jury überzeugt." Sie überzeugte die Jury u.a. durch die siebenteilige Podcast-Reihe "Winterkorn und seine Ingenieure".
Preis an Johnston, NDR: "Mit journalistischer Exzellenz, zu der Hartnäckigkeit genauso gehört wie die Fähigkeit, Komplexes einfach und erlebbar zu machen, mit Vielseitigkeit, seien es die Themen, die Ausspielwege oder die Genres, hat uns Jennifer Johnston als Jury überzeugt." Sie überzeugte die Jury u.a. durch die siebenteilige Podcast-Reihe "Winterkorn und seine Ingenieure".
2. Preis ex aequo: Hoppen Franziska
Preis an Dr. Franziska Hoppen, RBB: "Ob mit ihren Live-Reportagen aus Brandenburg und Berlin, als Korrespondentin aus dem ARD-Hörfunkstudio Washington oder im Podcast 'Giga Gründheide - Tesla in Brandenburg': Der Radiomacherin gelingt es, komplexe Themen in eine klare Sprache zu übersetzen und Zusammenhänge für die Hörerinnen und Hörer anschaulich zu erklären. ... Junge Journalistinnen wie Franziska Hoppen, die ihr Talent mit dem Anspruch auf Qualität vereinen, sorgen dafür, dass Radio oder Audio zeitgemäß bleiben, und das in allen Genres."
Preis an Dr. Franziska Hoppen, RBB: "Ob mit ihren Live-Reportagen aus Brandenburg und Berlin, als Korrespondentin aus dem ARD-Hörfunkstudio Washington oder im Podcast 'Giga Gründheide - Tesla in Brandenburg': Der Radiomacherin gelingt es, komplexe Themen in eine klare Sprache zu übersetzen und Zusammenhänge für die Hörerinnen und Hörer anschaulich zu erklären. ... Junge Journalistinnen wie Franziska Hoppen, die ihr Talent mit dem Anspruch auf Qualität vereinen, sorgen dafür, dass Radio oder Audio zeitgemäß bleiben, und das in allen Genres."
2. Preis ex aequo: Schreiber Sebastian
"Die Jury beschreibt den hr-Info-Moderator und ARD-Finanzkorrespondent als 'echten Journalisten', dem es gelinge, die 'wirklich guten Geschichten' zu erzählen, umfassend zu recherchieren und komplexe Themen verständlich, ungefiltert und sachlich zu erklären. Für eine freie, moderne, demokratische Gesellschaft sei fundierter, unabhängiger Journalismus wichtiger denn je, um den Menschen einen Wegweiser durch den medialen Dschungel zu bieten und Orientierung zu geben."
"Die Jury beschreibt den hr-Info-Moderator und ARD-Finanzkorrespondent als 'echten Journalisten', dem es gelinge, die 'wirklich guten Geschichten' zu erzählen, umfassend zu recherchieren und komplexe Themen verständlich, ungefiltert und sachlich zu erklären. Für eine freie, moderne, demokratische Gesellschaft sei fundierter, unabhängiger Journalismus wichtiger denn je, um den Menschen einen Wegweiser durch den medialen Dschungel zu bieten und Orientierung zu geben."
2021
1. Preis: Golsch Nikolas
Preis an Golsch, Radio Bremen: "Er ist einer, der sich mit gesellschaftspolitischen Themen beschäftigt, egal ob es um den Boden als Spekulationsobjekt geht, um die evangelikalen Freikirchen oder den BAMF-'Skandal'. Golsch will es wissen, er fragt nach, er lässt nicht locker, er interessiert sich für Hintergründe, für Zusammenhänge, für die Geschichten hinter der Schlagzeile. Jung, frisch, digital - wahrlich ein Nachwuchstalent!"
Preis an Golsch, Radio Bremen: "Er ist einer, der sich mit gesellschaftspolitischen Themen beschäftigt, egal ob es um den Boden als Spekulationsobjekt geht, um die evangelikalen Freikirchen oder den BAMF-'Skandal'. Golsch will es wissen, er fragt nach, er lässt nicht locker, er interessiert sich für Hintergründe, für Zusammenhänge, für die Geschichten hinter der Schlagzeile. Jung, frisch, digital - wahrlich ein Nachwuchstalent!"
2. Preis: Sonnabend Isabel
Preis an Sonnabend, SR: "Sonnabend schafft echte Hörerlebnisse, Reportagen, wie sie sein müssen. Sie hört zu und stellt die richtigen Fragen. Und als wäre das nicht genug: vielseitig ist sie auch. So erklärt sie ihren Instagram-Followern mit einer gehörigen Portion Humor, warum Forellen politisch sind und was sie mit Franz Schubert und Christian Friedrich Daniel Schubart zu tun haben."
Preis an Sonnabend, SR: "Sonnabend schafft echte Hörerlebnisse, Reportagen, wie sie sein müssen. Sie hört zu und stellt die richtigen Fragen. Und als wäre das nicht genug: vielseitig ist sie auch. So erklärt sie ihren Instagram-Followern mit einer gehörigen Portion Humor, warum Forellen politisch sind und was sie mit Franz Schubert und Christian Friedrich Daniel Schubart zu tun haben."
3. Preis ex aequo: Bhatti Sara
Preis an Sara Bhatti, hr, "unter anderem für ihre besondere Beobachtungsgabe, ihre Hartnäckigkeit und Kreativität sowie die mutige Auseinandersetzung mit dem Thema Rechtsextremismus".
Preis an Sara Bhatti, hr, "unter anderem für ihre besondere Beobachtungsgabe, ihre Hartnäckigkeit und Kreativität sowie die mutige Auseinandersetzung mit dem Thema Rechtsextremismus".
3. Preis ex aequo: Wetzke Sophia
Preis an Wetzke, RBB: "Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury von ihrem Beitrag 'Virtuelle Liebe in Zeiten der Corona-Isolation', in dem sich Wetzke zwischen Tinder, Webcam-Dates im Wohnzimmer und digitalen Brieffreundschaften mit digitaler Nähe in Pandemiezeiten auseinandersetzt. Die Jury findet: 'Sophia Wetzke ist ein großes Talent für die Medien und für die Welt des Audio!'"
Preis an Wetzke, RBB: "Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury von ihrem Beitrag 'Virtuelle Liebe in Zeiten der Corona-Isolation', in dem sich Wetzke zwischen Tinder, Webcam-Dates im Wohnzimmer und digitalen Brieffreundschaften mit digitaler Nähe in Pandemiezeiten auseinandersetzt. Die Jury findet: 'Sophia Wetzke ist ein großes Talent für die Medien und für die Welt des Audio!'"
Sonderpreis: Milatz Marvin
Sonderpreis an Milatz, NDR: "Er arbeitet als Datenjournalist an der Schnittstelle von Recherche und Datenanalyse und generiert mit Methoden der Programmierung Wissen, das sich auf klassischem Weg nicht recherchieren lässt. Milatz überzeugt, indem er sich den Geschichten hinter nüchternen Daten auf eine authentische, unverblümte und systematisch recherchierte Weise nähert. Das gelingt ihm besonders gut im Rabiat-Beitrag 'Infokrieger - Die neuen rechten Medienmacher'. Aber auch die STRG_F-Reportage 'Smart Speaker: Wobei Alexa, Siri & Co. heimlich mithören' beeindruckte."
Sonderpreis an Milatz, NDR: "Er arbeitet als Datenjournalist an der Schnittstelle von Recherche und Datenanalyse und generiert mit Methoden der Programmierung Wissen, das sich auf klassischem Weg nicht recherchieren lässt. Milatz überzeugt, indem er sich den Geschichten hinter nüchternen Daten auf eine authentische, unverblümte und systematisch recherchierte Weise nähert. Das gelingt ihm besonders gut im Rabiat-Beitrag 'Infokrieger - Die neuen rechten Medienmacher'. Aber auch die STRG_F-Reportage 'Smart Speaker: Wobei Alexa, Siri & Co. heimlich mithören' beeindruckte."
2020
1. Preis: Schulz Eva
"Deutschland3000 - 'ne gute Stunde mit Eva Schulz", Podcast vom NDR für die jungen Radioprogramme der ARD und für funk produziert
"Deutschland3000 - 'ne gute Stunde mit Eva Schulz", Podcast vom NDR für die jungen Radioprogramme der ARD und für funk produziert
2. Preis: Heberlein Marcel
(von Radio Bremen)
(von Radio Bremen)
3. Preis ex aequo: Ulrich Maximilian
rbb-Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus: "Ulrich hat für den rbb in den letzten Jahren die Welt auf eine besondere Art ins Radio gebracht. In seinen Reportagen berichtet er von Begegnungen mit Flüchtlingen auf ihrer Reise durch Europa, von jungen homophoben Priestern in Polen ... Immer gleich offen und immer mit dem Ziel, die Geschichten der Menschen zu erzählen."
rbb-Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus: "Ulrich hat für den rbb in den letzten Jahren die Welt auf eine besondere Art ins Radio gebracht. In seinen Reportagen berichtet er von Begegnungen mit Flüchtlingen auf ihrer Reise durch Europa, von jungen homophoben Priestern in Polen ... Immer gleich offen und immer mit dem Ziel, die Geschichten der Menschen zu erzählen."
3. Preis ex aequo: Babazadeh Ramon
(vom Südwestrundfunk)
(vom Südwestrundfunk)
4. Preis: Döbbelt Johannes
Reportage "Die grüne Null" für den Podcast StoryQuarks, WDR
Reportage "Die grüne Null" für den Podcast StoryQuarks, WDR
2019
2. Preis ex aequo: Möller Henrike
"Um ihren Hörerinnen und Hörern ein Bild von der Vielfalt der Gesellschaft zu vermitteln, schaut sie hinter sonst eher verschlossene Türen oder nimmt sich tabuisierter Themen an. Dabei gelingt es ihr, Menschen auf sympathische Weise zum Reden zu bringen." In einer Serie mache Henrike Möller vom rbb z.B. die schwierige Rolle einer Entscheiderin in Asylverfahren erfahrbar. In einem anderen Beitrag erlebe man hautnah mit, welchen Problemen eine Rollstuhlfahrerin ausgesetzt ist, die einfach einen Abend in einem Club feiern will.
"Um ihren Hörerinnen und Hörern ein Bild von der Vielfalt der Gesellschaft zu vermitteln, schaut sie hinter sonst eher verschlossene Türen oder nimmt sich tabuisierter Themen an. Dabei gelingt es ihr, Menschen auf sympathische Weise zum Reden zu bringen." In einer Serie mache Henrike Möller vom rbb z.B. die schwierige Rolle einer Entscheiderin in Asylverfahren erfahrbar. In einem anderen Beitrag erlebe man hautnah mit, welchen Problemen eine Rollstuhlfahrerin ausgesetzt ist, die einfach einen Abend in einem Club feiern will.
2. Preis ex aequo: Grieser Charlotte
"Die Vielfalt und Bandbreite der Einreichung ist beeindruckend", lobt die Jury. Als meinungsstarke Autorin überzeuge Charlotte Grieser vom SWR in einem Kommentar zum Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts zur Intersexualität. Mit einem Beitrag über den Großen Ameisenbär für SWR2 Wissen, der sich durch genaue Beobachtung, plastische Schilderung und Witz auszeichne, "empfiehlt sie sich als talentierte Journalistin im Bereich Wissenschaft".
"Die Vielfalt und Bandbreite der Einreichung ist beeindruckend", lobt die Jury. Als meinungsstarke Autorin überzeuge Charlotte Grieser vom SWR in einem Kommentar zum Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts zur Intersexualität. Mit einem Beitrag über den Großen Ameisenbär für SWR2 Wissen, der sich durch genaue Beobachtung, plastische Schilderung und Witz auszeichne, "empfiehlt sie sich als talentierte Journalistin im Bereich Wissenschaft".
3. Preis: Ameziane Mona
Die Jury überzeugte Mona Ameziane vom WDR vor allem mit der Moderation der Sendung 1LIVE Stories: "Ihre authentische Art, das Publikum in dieser öffentlichen Sendung anzusprechen, auf Augenhöhe mit den Gästen zu kommunizieren und den Hintergrund von neuen Büchern im Gespräch mit den Autorinnen und Autoren, aber auch anderen Gästen zu erschließen, ist erfrischend und informativ zugleich. Sie ist wirklich ein herausragendes Radiotalent."
Die Jury überzeugte Mona Ameziane vom WDR vor allem mit der Moderation der Sendung 1LIVE Stories: "Ihre authentische Art, das Publikum in dieser öffentlichen Sendung anzusprechen, auf Augenhöhe mit den Gästen zu kommunizieren und den Hintergrund von neuen Büchern im Gespräch mit den Autorinnen und Autoren, aber auch anderen Gästen zu erschließen, ist erfrischend und informativ zugleich. Sie ist wirklich ein herausragendes Radiotalent."
4. Preis: Brandau Bastian
Die Ereignisse in Chemnitz 2018 haben die Bundesrepublik erschüttert. "Was die Arbeiten von Bastian Brandau vom Deutschlandradio zu diesem Thema auszeichnet, ist die für einen Journalisten eigentlich selbstverständliche und doch hier besonders spürbare Unvoreingenommenheit, mit der er sich der Thematik nähert", konstatiert die Jury. Was sie darüber hinaus besonders beeindruckt hat, ist die Bandbreite der Themen seiner Beiträge, in denen er zeige, wie vielfältig, bunt und interessant das Bundesland Sachsen auch sein kann.
Die Ereignisse in Chemnitz 2018 haben die Bundesrepublik erschüttert. "Was die Arbeiten von Bastian Brandau vom Deutschlandradio zu diesem Thema auszeichnet, ist die für einen Journalisten eigentlich selbstverständliche und doch hier besonders spürbare Unvoreingenommenheit, mit der er sich der Thematik nähert", konstatiert die Jury. Was sie darüber hinaus besonders beeindruckt hat, ist die Bandbreite der Themen seiner Beiträge, in denen er zeige, wie vielfältig, bunt und interessant das Bundesland Sachsen auch sein kann.
2018
1. Preis: Tinia Würfel
Die Jury beeindruckte besonders, wie Tinia Würfel, Radio Bremen, neue Medien mit dem klassischen Radio in Verbindung bringt: "Es gelingt ihr besonders, die Vorzüge und Optionen des klassischen Mediums stets im Fokus zu behalten." Die Jury hebt dazu das crossmediale Großprojekt #VoteLeFuck hervor. "Die Interaktion wird hier zum konstitutiven Element des Gesamtprojektes, ebenso wie die Mischung aus Porträts, Facebook-Live-Videos, Instagram-Stories und klassischen Reportageelementen." Auch Reporterstücke aus Island, zur #MeToo-Debatte oder zur politischen Entwicklung in Österreich beeindruckten die Jury.
Die Jury beeindruckte besonders, wie Tinia Würfel, Radio Bremen, neue Medien mit dem klassischen Radio in Verbindung bringt: "Es gelingt ihr besonders, die Vorzüge und Optionen des klassischen Mediums stets im Fokus zu behalten." Die Jury hebt dazu das crossmediale Großprojekt #VoteLeFuck hervor. "Die Interaktion wird hier zum konstitutiven Element des Gesamtprojektes, ebenso wie die Mischung aus Porträts, Facebook-Live-Videos, Instagram-Stories und klassischen Reportageelementen." Auch Reporterstücke aus Island, zur #MeToo-Debatte oder zur politischen Entwicklung in Österreich beeindruckten die Jury.
2. Preis: Melanie Fuchs
"Melanie Fuchs ist maßgeblich an der Entwicklung von kreativen und innovativen Programmaktionen beteiligt, die direkt in der Lebenswelt junger Menschen verankert sind", begründet die Jury. Beispiele sind die Aktion "Kopf hoch. Das Handy kann warten", die junge Menschen auf die Gefahren der Handynutzung am Steuer aufmerksam macht, oder das von Fuchs, NDR, entwickelte und betreute Format "N-Joy. Eine Stunde, ein Leben", in dem Schicksale junger Menschen in Grenzbereichen vorgestellt werden.
"Melanie Fuchs ist maßgeblich an der Entwicklung von kreativen und innovativen Programmaktionen beteiligt, die direkt in der Lebenswelt junger Menschen verankert sind", begründet die Jury. Beispiele sind die Aktion "Kopf hoch. Das Handy kann warten", die junge Menschen auf die Gefahren der Handynutzung am Steuer aufmerksam macht, oder das von Fuchs, NDR, entwickelte und betreute Format "N-Joy. Eine Stunde, ein Leben", in dem Schicksale junger Menschen in Grenzbereichen vorgestellt werden.
3. Preis ex aequo: Dunja Sadaqi
Die politischen Journalisten Dunja Sadaqi (30), hr, und Wolfgang Kerler (31), BR, konnten bei der Jury mit einer großen Bandbreite in der Themenauswahl und der formalen Gestaltung punkten: "Innovation und Kreativität sind für beide ebenso selbstverständlich wie die sichere Handhabung journalistischer Standards."
Die politischen Journalisten Dunja Sadaqi (30), hr, und Wolfgang Kerler (31), BR, konnten bei der Jury mit einer großen Bandbreite in der Themenauswahl und der formalen Gestaltung punkten: "Innovation und Kreativität sind für beide ebenso selbstverständlich wie die sichere Handhabung journalistischer Standards."
3. Preis ex aequo: Wolfgang Kerler
Die politischen Journalisten Dunja Sadaqi (30), hr, und Wolfgang Kerler (31), BR, konnten bei der Jury mit einer großen Bandbreite in der Themenauswahl und der formalen Gestaltung punkten: "Innovation und Kreativität sind für beide ebenso selbstverständlich wie die sichere Handhabung journalistischer Standards."
Die politischen Journalisten Dunja Sadaqi (30), hr, und Wolfgang Kerler (31), BR, konnten bei der Jury mit einer großen Bandbreite in der Themenauswahl und der formalen Gestaltung punkten: "Innovation und Kreativität sind für beide ebenso selbstverständlich wie die sichere Handhabung journalistischer Standards."
2017
1. Preis: Moritz Cassalette
"Der Mann kann alles", befand die Jury. "Kurze Einspiele, lange Formate, Moderation, und er beherrscht die Live-Reportage mit ihren lauten und leisen Tönen." Cassalette, NDR, könne die Dinge, die die Welt und die Hörer draußen bewegen, in eineinhalb Minuten auf den Punkt bringen. Dabei könne er auch akustische Satire: "Er kann Töne geschickt schräg komponieren, reportieren, berichten und anschaulich erzählen. Diese Vielfalt der journalistischen Darstellungsformen in einer Einreichung, in einem Mann zu finden, hat uns überzeugt", so die Jury.
"Der Mann kann alles", befand die Jury. "Kurze Einspiele, lange Formate, Moderation, und er beherrscht die Live-Reportage mit ihren lauten und leisen Tönen." Cassalette, NDR, könne die Dinge, die die Welt und die Hörer draußen bewegen, in eineinhalb Minuten auf den Punkt bringen. Dabei könne er auch akustische Satire: "Er kann Töne geschickt schräg komponieren, reportieren, berichten und anschaulich erzählen. Diese Vielfalt der journalistischen Darstellungsformen in einer Einreichung, in einem Mann zu finden, hat uns überzeugt", so die Jury.
2. Preis ex aequo: Sammy Khamis
"Khamis gehört zu den jungen Journalisten, die besonders auf die neuen Herausforderungen, wie sie etwa die sozialen Medien an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk stellen, zielorientiert und verantwortungsbewusst reagieren", erläuterte die Jury ihre Wahl. Aktuelle Entwicklungen wie Populismus und Islamismus behandle Khamis, BR, in seinen Features, die durch eine große Vielfalt, die Nutzung aller Radioelemente und einen pointierten Zugang geprägt seien, so die Jury.
"Khamis gehört zu den jungen Journalisten, die besonders auf die neuen Herausforderungen, wie sie etwa die sozialen Medien an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk stellen, zielorientiert und verantwortungsbewusst reagieren", erläuterte die Jury ihre Wahl. Aktuelle Entwicklungen wie Populismus und Islamismus behandle Khamis, BR, in seinen Features, die durch eine große Vielfalt, die Nutzung aller Radioelemente und einen pointierten Zugang geprägt seien, so die Jury.
2. Preis ex aequo: Jason Panajotis Gavrilis
"In seinen Arbeiten überzeugt er durch ihre stets radiofone Art", urteilte die Jury. "Ob es um einen Syrer geht, der illegal in Athen lebt, oder um das Dasein der Flüchtlinge auf Lesbos: Immer entsteht beim Hörer ein facettenreiches Bild, in dem die Absurdität des Lebens in der Migration deutlich wird", so die Jury weiter. Dabei beherrsche Gavrilis, DLR, nicht nur die ernsten Themen brillant, sondern stelle sein Talent auch bei Glossen und Satiren unter Beweis.
"In seinen Arbeiten überzeugt er durch ihre stets radiofone Art", urteilte die Jury. "Ob es um einen Syrer geht, der illegal in Athen lebt, oder um das Dasein der Flüchtlinge auf Lesbos: Immer entsteht beim Hörer ein facettenreiches Bild, in dem die Absurdität des Lebens in der Migration deutlich wird", so die Jury weiter. Dabei beherrsche Gavrilis, DLR, nicht nur die ernsten Themen brillant, sondern stelle sein Talent auch bei Glossen und Satiren unter Beweis.
4. Preis: Katharina Jansen
Die Jury über Katharina Jansen, SWR: "Es ist erstaunlich, wie sie ihre Hörer für die ernsten Themen der Zeit sensibilisiert, wie sie ihre Hörer anspricht, wie sie Auswege aus ernsten Situationen aufzeigt. Ihre ruhige Art, sich der Dinge tiefgründig anzunehmen, macht sich außerordentlich gut in der sensationsheischenden Zeit des aktuellen Tagesgeschäfts."
Die Jury über Katharina Jansen, SWR: "Es ist erstaunlich, wie sie ihre Hörer für die ernsten Themen der Zeit sensibilisiert, wie sie ihre Hörer anspricht, wie sie Auswege aus ernsten Situationen aufzeigt. Ihre ruhige Art, sich der Dinge tiefgründig anzunehmen, macht sich außerordentlich gut in der sensationsheischenden Zeit des aktuellen Tagesgeschäfts."
5. Preis: Jana Fischer
Die Jury über Jana Fischer, WDR: "Sie vereint Humor und gesellschaftliches Gespür. Daraus macht sie höchst individuelle, ideenreiche Stücke fürs Radio."
Die Jury über Jana Fischer, WDR: "Sie vereint Humor und gesellschaftliches Gespür. Daraus macht sie höchst individuelle, ideenreiche Stücke fürs Radio."
2016
1. Preis: Nilofar Elhami
Reise in den Iran - Überall, wo ich gehe, bist Du bei mir im Herzen, DRadio Wissen
Reise in den Iran - Überall, wo ich gehe, bist Du bei mir im Herzen, DRadio Wissen
2. Preis: Alena Isabelle Jabarine
Aus der Jurybegründung zu Jabarine, NDR: "Der Journalistin gelingt es, genauso unterhaltsam wie informativ von den Tücken einer Eisenbahnfahrt in Schleswig-Holstein zu berichten wie über die Situation in einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge."
Aus der Jurybegründung zu Jabarine, NDR: "Der Journalistin gelingt es, genauso unterhaltsam wie informativ von den Tücken einer Eisenbahnfahrt in Schleswig-Holstein zu berichten wie über die Situation in einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge."
4. Preis ex aequo: Vera Wolfskämpf
Preis für die MDR INFO-Reporterin u.a. für ihre Beiträge zum alltäglichen Rassismus, "in denen sich genaue Recherche, gute Darstellung und interessante Themenkombinationen miteinander verbinden".
Preis für die MDR INFO-Reporterin u.a. für ihre Beiträge zum alltäglichen Rassismus, "in denen sich genaue Recherche, gute Darstellung und interessante Themenkombinationen miteinander verbinden".
4. Preis ex aequo: Lisa Weiß
Gewürdigt wurden von der Jury insbesondere ihre investigativen Fähigkeiten sowie die innovative Aufbereitung ihrer Themen in den großen Featurestücken.
Gewürdigt wurden von der Jury insbesondere ihre investigativen Fähigkeiten sowie die innovative Aufbereitung ihrer Themen in den großen Featurestücken.
2015
1. Preis: Hadija Haruna
"Uns hat sie vor allem durch ihre fantasievollen und innovativen Zugänge zu schwierigen historischen oder aktuellen Themen überzeugt, mit denen es ihr gelingt, sperrige und komplexe Themen für das Zielpublikum einer Jugendwelle aufzuarbeiten", so die Jury. Beeindruckt habe besonders ihre Serie zur Entstehung des Nahostkonflikts für YOU FM, die alle Elemente des Radios nutzt. (H. Haruna, hr-Journalistin)
"Uns hat sie vor allem durch ihre fantasievollen und innovativen Zugänge zu schwierigen historischen oder aktuellen Themen überzeugt, mit denen es ihr gelingt, sperrige und komplexe Themen für das Zielpublikum einer Jugendwelle aufzuarbeiten", so die Jury. Beeindruckt habe besonders ihre Serie zur Entstehung des Nahostkonflikts für YOU FM, die alle Elemente des Radios nutzt. (H. Haruna, hr-Journalistin)
2. Preis ex aequo: Michael Bartlewski
"Entsprechend den Anforderungen an junge Formate hat uns die frische und unkonventionelle Art überzeugt, mit der Michael Bartlewski seine Themen angeht, die sich nicht zuletzt auch immer wieder um ein Thema drehen, das der jungen Zielgruppe besonders wichtig ist: das Netz", heißt es in der Jurybegründung. (M. Bartlewski, BR)
"Entsprechend den Anforderungen an junge Formate hat uns die frische und unkonventionelle Art überzeugt, mit der Michael Bartlewski seine Themen angeht, die sich nicht zuletzt auch immer wieder um ein Thema drehen, das der jungen Zielgruppe besonders wichtig ist: das Netz", heißt es in der Jurybegründung. (M. Bartlewski, BR)
2. Preis ex aequo: Benedikt Strunz
Seine historischen und wirtschaftlichen Kenntnisse seien wesentliche Voraussetzung zur Durchdringung und Darstellung komplizierter wirtschaftlicher und politischer Sachverhalte, so die Jury. Und weiter: "In seinen Arbeiten beweist er seine herausragenden Leistungen als Rechercheur und Reporter sowie seine Fähigkeit, die Ergebnisse seiner Recherchen adäquat und dem Medium Hörfunk entsprechend innovativ umzusetzen." (B. Strunz, NDR)
Seine historischen und wirtschaftlichen Kenntnisse seien wesentliche Voraussetzung zur Durchdringung und Darstellung komplizierter wirtschaftlicher und politischer Sachverhalte, so die Jury. Und weiter: "In seinen Arbeiten beweist er seine herausragenden Leistungen als Rechercheur und Reporter sowie seine Fähigkeit, die Ergebnisse seiner Recherchen adäquat und dem Medium Hörfunk entsprechend innovativ umzusetzen." (B. Strunz, NDR)
3. Preis: Daniel Schlipf
"Charmant und im besten Sinne respektlos", so charakterisiert die Jury die Arbeiten, die Daniel Schlipf eingereicht hat. "Ein Radiotalent mit Mut und unkonventionellen Ideen, die zuweilen sehr entlarvend sein können", heißt es weiter. (D. Schlipf, WDR)
"Charmant und im besten Sinne respektlos", so charakterisiert die Jury die Arbeiten, die Daniel Schlipf eingereicht hat. "Ein Radiotalent mit Mut und unkonventionellen Ideen, die zuweilen sehr entlarvend sein können", heißt es weiter. (D. Schlipf, WDR)
4. Preis: Jan Christian Kröger
In seinen Arbeiten widmet er sich oft den kleinen, alltäglichen Geschichten. "Damit bereichert er das Radio mit sorgfältig recherchierten und fantasievoll gearbeiteten Beiträgen, die gerade für das Radio so wichtig sind", urteilt die Jury. "Dabei gelingt es ihm, anhand scheinbar unspektakulärer Ereignisse große Entwicklungen und Fragen deutlich werden zu lassen." (J. Kröger, MDR)
In seinen Arbeiten widmet er sich oft den kleinen, alltäglichen Geschichten. "Damit bereichert er das Radio mit sorgfältig recherchierten und fantasievoll gearbeiteten Beiträgen, die gerade für das Radio so wichtig sind", urteilt die Jury. "Dabei gelingt es ihm, anhand scheinbar unspektakulärer Ereignisse große Entwicklungen und Fragen deutlich werden zu lassen." (J. Kröger, MDR)