Alle Preisträger
Preisträger des Awards: "Bert-Donnepp-Preis - Deutscher Preis für Medienpublizistik"
2023
Zaboura Nadia und Minkmar Nils
Podcast: quoted. Der Medienpodcast
Podcast: quoted. Der Medienpodcast
Sonderpreis: Phul Esra und Phul Patrick
Projekt: Talent over Privilege
Projekt: Talent over Privilege
Sonderpreis: von Gottberg Hajo
FSF (Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen) und 'Mediendiskurs' (Fachzeitschrift)
FSF (Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen) und 'Mediendiskurs' (Fachzeitschrift)
2022
Hasters Alice
Die Podcasterin und Autorin trage „mit ihren Bemühungen, Diskriminierung von PoC in Deutschland und weltweit sichtbarer zu machen und Weiße für strukturellen Rassismus und Mikroaggression zu sensibilisieren, einen großen und relevanten Teil zu einer gerechteren Gesellschaft bei“.
Die Podcasterin und Autorin trage „mit ihren Bemühungen, Diskriminierung von PoC in Deutschland und weltweit sichtbarer zu machen und Weiße für strukturellen Rassismus und Mikroaggression zu sensibilisieren, einen großen und relevanten Teil zu einer gerechteren Gesellschaft bei“.
Gangloff Tilman P.
Gangloffs Fernseh- und Filmkritiken, so die Jury in ihrer Begründung, „zeugen nicht nur von großer Sachkenntnis, sondern auch von Wertschätzung und kritischer Zuneigung zum Metier.“
Gangloffs Fernseh- und Filmkritiken, so die Jury in ihrer Begründung, „zeugen nicht nur von großer Sachkenntnis, sondern auch von Wertschätzung und kritischer Zuneigung zum Metier.“
2021
Zylka Jenni
Preis an die Journalistin und Autorin "für ihr umfangreiches Schaffen auf allen Kanälen": "Ob profunde Filmkritik, Konzertreportage oder Medienjournalismus: Zylka ist immer an der Schnittstelle von Kultur und Gesellschaft unterwegs - und dabei meistens schneller als der Rest. Sie spürt Trends schon vor der Masse und hat ein untrügliches Gespür dafür, was tatsächlich wichtig ist und was nur so tut. ... führt sie uns mit ihren oberschlauen Ansichten an gesellschaftlichen Abgründen vorbei, legt ihre Finger in die Wunde oder zeigt Möglichkeiten auf."
Preis an die Journalistin und Autorin "für ihr umfangreiches Schaffen auf allen Kanälen": "Ob profunde Filmkritik, Konzertreportage oder Medienjournalismus: Zylka ist immer an der Schnittstelle von Kultur und Gesellschaft unterwegs - und dabei meistens schneller als der Rest. Sie spürt Trends schon vor der Masse und hat ein untrügliches Gespür dafür, was tatsächlich wichtig ist und was nur so tut. ... führt sie uns mit ihren oberschlauen Ansichten an gesellschaftlichen Abgründen vorbei, legt ihre Finger in die Wunde oder zeigt Möglichkeiten auf."
Besondere Ehrung: Löffler Juliane, Drepper Daniel, Langhans Katrin und Engert Marcus
"Das ehemalige Investigativteam der Zeitungsgruppe Ippen erhält die Besondere Ehrung der Jury für ihre Recherche zum Fall Julian Reichelt bei der Bild-Zeitung, deren Veröffentlichung sie gegen den Widerstand von Verleger Dirk Ippen durchsetzten."
"Das ehemalige Investigativteam der Zeitungsgruppe Ippen erhält die Besondere Ehrung der Jury für ihre Recherche zum Fall Julian Reichelt bei der Bild-Zeitung, deren Veröffentlichung sie gegen den Widerstand von Verleger Dirk Ippen durchsetzten."
2019
El Ouassil Samira
Kolumne "Wochenschau" bei uebermedien.de
Kolumne "Wochenschau" bei uebermedien.de
Besondere Ehrung: von Heinz Julia
Ehrung an die Regisseurin und Autorin Julia von Heinz für ihre aufrüttelnde Rede zur Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens beim zurückliegenden Fernsehfilmfestival Baden-Baden
Ehrung an die Regisseurin und Autorin Julia von Heinz für ihre aufrüttelnde Rede zur Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens beim zurückliegenden Fernsehfilmfestival Baden-Baden
2018
ex aequo: Philipp Walulis
"Walulis setzt so ironisch wie zielgruppengerecht auf seinen Kanälen medienjournalistische Themen für ein junges Publikum um. Dabei beackert er auch sperrige Themen wie die Ursachen für den rückschrittlichen Netzausbau in Deutschland, Werberegulierung im TV oder das deutsche Filmfördersystem", so die Jury zur Begründung.
"Walulis setzt so ironisch wie zielgruppengerecht auf seinen Kanälen medienjournalistische Themen für ein junges Publikum um. Dabei beackert er auch sperrige Themen wie die Ursachen für den rückschrittlichen Netzausbau in Deutschland, Werberegulierung im TV oder das deutsche Filmfördersystem", so die Jury zur Begründung.
ex aequo: Volker Nünning
Preis für seine langjährigen, hartnäckigen und tiefschürfenden Recherchen beim Fachmagazin "Medienkorrespondenz".
Preis für seine langjährigen, hartnäckigen und tiefschürfenden Recherchen beim Fachmagazin "Medienkorrespondenz".
Besondere Ehrung: Leonhard Dobusch
Ehrung an Dobusch, Mitglied im ZDF-Fernsehrat "für den Bereich Internet", der in seinem Blog "Neues aus dem Fernsehrat" auch gegen Widerstände regelmäßig aus den Sitzungen des Gremiums berichtet.
Ehrung an Dobusch, Mitglied im ZDF-Fernsehrat "für den Bereich Internet", der in seinem Blog "Neues aus dem Fernsehrat" auch gegen Widerstände regelmäßig aus den Sitzungen des Gremiums berichtet.
2017
ex aequo: Portal Übermedien
"Das vor zwei Jahren von Stefan Niggemeier und Boris Rosenkranz gegründete Portal beleuchtet so konsequent wie unabhängig das gesamte Mediengeschehen in einem gekonnten Genre-Mix und zeigt, wie innovativ Medienjournalismus bei konsequenter Nutzung der neuen digitalen Möglichkeiten sein kann ..."
"Das vor zwei Jahren von Stefan Niggemeier und Boris Rosenkranz gegründete Portal beleuchtet so konsequent wie unabhängig das gesamte Mediengeschehen in einem gekonnten Genre-Mix und zeigt, wie innovativ Medienjournalismus bei konsequenter Nutzung der neuen digitalen Möglichkeiten sein kann ..."
ex aequo: Georg Seeßlen
Preis an den Publizisten für sein langjähriges medienpublizistisches Schaffen. "Wie haben sich in den Medien die Grenzen des Sagbaren verschoben? Wie benutzen rechte Provokations-Strategen Journalisten, und wie lassen diese sich benutzen? Mit solchen weiterhin hochaktuellen Fragen hat sich Georg Seeßlen, Jahrgang 1948, schon früher beschäftigt als andere Publizisten, und er tut es jetzt noch umfänglicher und kenntnisreicher als die Konkurrenz. ..."
Preis an den Publizisten für sein langjähriges medienpublizistisches Schaffen. "Wie haben sich in den Medien die Grenzen des Sagbaren verschoben? Wie benutzen rechte Provokations-Strategen Journalisten, und wie lassen diese sich benutzen? Mit solchen weiterhin hochaktuellen Fragen hat sich Georg Seeßlen, Jahrgang 1948, schon früher beschäftigt als andere Publizisten, und er tut es jetzt noch umfänglicher und kenntnisreicher als die Konkurrenz. ..."
Besondere Ehrung: Dunja Hayali
Ehrung an Hayali für "ihre klare und anhaltende Positionierung im Kampf gegen Hatespeech, Diskriminierung und Verharmlosung rechter Gesinnung".
Ehrung an Hayali für "ihre klare und anhaltende Positionierung im Kampf gegen Hatespeech, Diskriminierung und Verharmlosung rechter Gesinnung".
2016
Silke Burmester
Preis für ihre Rubrik "Kriegsreporterin", in der sie für die taz von der "Medienfront" berichtete. Sie "hat in ihrer taz-Kolumne als Kriegsreporterin eine Kunstfigur geschaffen, die Medienkritik wenn schon nicht zum Krieg, dann aber jedenfalls zu einer Sportart erhob. Die Kriegsreporterin legte sich wortwitzig und parteiisch mit allen an, die es ihrer Meinung nach verdient hatten ..."
Preis für ihre Rubrik "Kriegsreporterin", in der sie für die taz von der "Medienfront" berichtete. Sie "hat in ihrer taz-Kolumne als Kriegsreporterin eine Kunstfigur geschaffen, die Medienkritik wenn schon nicht zum Krieg, dann aber jedenfalls zu einer Sportart erhob. Die Kriegsreporterin legte sich wortwitzig und parteiisch mit allen an, die es ihrer Meinung nach verdient hatten ..."
Besondere Erwähnung: Gero von Boehm
Gewürdigt wird Boehms über vier Jahrzehnte währende Arbeit als Autor, Moderator, Regisseur und Produzent. Sein Wirken sei im besten Wortsinn Aufklärung durch Medien zur Herstellung einer demokratischen und kritischen Öffentlichkeit und steht damit vorbildhaft in der Kontinuität von Adolf Grimme und Bert Donnepp, so die Jury. Von Boehm drehte bisher mehr als 100 Dokumentarfilme, seine Themen bewegen sich zwischen Wissenschaft, Kunst und Zeitgeschichte. Zu seinen Spezialitäten gehören Gesprächssendungen.
Gewürdigt wird Boehms über vier Jahrzehnte währende Arbeit als Autor, Moderator, Regisseur und Produzent. Sein Wirken sei im besten Wortsinn Aufklärung durch Medien zur Herstellung einer demokratischen und kritischen Öffentlichkeit und steht damit vorbildhaft in der Kontinuität von Adolf Grimme und Bert Donnepp, so die Jury. Von Boehm drehte bisher mehr als 100 Dokumentarfilme, seine Themen bewegen sich zwischen Wissenschaft, Kunst und Zeitgeschichte. Zu seinen Spezialitäten gehören Gesprächssendungen.
2015
Besondere Erwähnung: Stephan Lamby und sein Team der Hamburger Produktionsfirma ECO Media
Preis für die von ihnen entwickelte Videoplattform www.dbate.de.
Preis für die von ihnen entwickelte Videoplattform www.dbate.de.
Hans Hoff
Hans Hoff "hat bei seiner Kritik über Fernsehen - sowohl so, wie es auf dem Bildschirm wirkt, als auch über die Produktionsbedingungen immer die vielfältigen Hintergründe im Blick", so die Jury. Dabei urteile er, "mit Engagement und mit einer mitunter polemischen Haltung, über die sich oft streiten, die sich aber immer klar erkennen lässt. Überschriften wie 'Günther Jauch befreit das Erste (von sich selbst)' - das ist Hans Hoff pur."
Hans Hoff "hat bei seiner Kritik über Fernsehen - sowohl so, wie es auf dem Bildschirm wirkt, als auch über die Produktionsbedingungen immer die vielfältigen Hintergründe im Blick", so die Jury. Dabei urteile er, "mit Engagement und mit einer mitunter polemischen Haltung, über die sich oft streiten, die sich aber immer klar erkennen lässt. Überschriften wie 'Günther Jauch befreit das Erste (von sich selbst)' - das ist Hans Hoff pur."
Claudia Tieschky
Claudia Tieschky leistet "seit vielen Jahren einen herausragenden Beitrag zum Verständnis von Medien, speziell der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten", so die Jury. Sie befriedige als Medienredakteurin der Süddeutschen Zeitung in ihrer allgemein verständlichen, unaufgeregten und von großer Sachkenntnis geprägten Berichterstattung keine Reflexe, sondern arbeite erkenntnisorientiert.
Claudia Tieschky leistet "seit vielen Jahren einen herausragenden Beitrag zum Verständnis von Medien, speziell der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten", so die Jury. Sie befriedige als Medienredakteurin der Süddeutschen Zeitung in ihrer allgemein verständlichen, unaufgeregten und von großer Sachkenntnis geprägten Berichterstattung keine Reflexe, sondern arbeite erkenntnisorientiert.
2014
Ulrike Simon
"Wenn ihr eigenes Medium im Mittelpunkt steht, ist vielen Verlegern und Chefredakteuren ein kritischer Journalismus plötzlich lästig. Sich als Journalistin, noch dazu als freiberuflich arbeitende, dagegen durchzusetzen, ist keine leichte Aufgabe. Ulrike Simon meistert sie seit Jahren und sorgt dafür, dass wir uns dank ihrer profunden Beobachtungen ein Bild davon machen können, wie es in deutschen Verlagshäusern zugeht, die im Zuge der Medienkrise zunehmend unter Druck geraten sind" (aus der Begründung).
"Wenn ihr eigenes Medium im Mittelpunkt steht, ist vielen Verlegern und Chefredakteuren ein kritischer Journalismus plötzlich lästig. Sich als Journalistin, noch dazu als freiberuflich arbeitende, dagegen durchzusetzen, ist keine leichte Aufgabe. Ulrike Simon meistert sie seit Jahren und sorgt dafür, dass wir uns dank ihrer profunden Beobachtungen ein Bild davon machen können, wie es in deutschen Verlagshäusern zugeht, die im Zuge der Medienkrise zunehmend unter Druck geraten sind" (aus der Begründung).
Besondere Ehrung: Jochen Meißner
"Es gibt wohl kaum einen zweiten Hörspielkritiker in Deutschland, der die einzige radiophone Kunstform mit einer derartigen Intensität, Kenntnis und Beharrlichkeit seit jetzt zwei Jahrzehnten begleitet und sie durch seine Beiträge immer wieder kritisch auslotet, erdet, durchdringt und auch feiert. … immer auch ein Ermunterer und ein zugleich Fordernder, der es sich, dem Hörspiel und den Lesern seiner Rezensionen niemals leicht macht, der niemals den bequemen Weg einschlägt" (aus der Begründung).
"Es gibt wohl kaum einen zweiten Hörspielkritiker in Deutschland, der die einzige radiophone Kunstform mit einer derartigen Intensität, Kenntnis und Beharrlichkeit seit jetzt zwei Jahrzehnten begleitet und sie durch seine Beiträge immer wieder kritisch auslotet, erdet, durchdringt und auch feiert. … immer auch ein Ermunterer und ein zugleich Fordernder, der es sich, dem Hörspiel und den Lesern seiner Rezensionen niemals leicht macht, der niemals den bequemen Weg einschlägt" (aus der Begründung).
2013
Peer Schader
Der DWDL.de-Autor schaue seit Jahren dorthin, "wo es vielen Fernsehkritikern 'weh tut': ins täglich 24 Stunden laufende Programm einer immer noch wachsenden Zahl von Fernsehsendern" und informiere darüber "so unaufgeregt und kenntnisreich wie kein anderer Medienjournalist".
Der DWDL.de-Autor schaue seit Jahren dorthin, "wo es vielen Fernsehkritikern 'weh tut': ins täglich 24 Stunden laufende Programm einer immer noch wachsenden Zahl von Fernsehsendern" und informiere darüber "so unaufgeregt und kenntnisreich wie kein anderer Medienjournalist".
Thomas Lückerath
Lückerath ist Gründer von DWDL.de: "Aus 'Irgendwas mit Medien' ist einer der meistbeachteten wie nachhaltigsten Mediendienste geworden", heißt es in einem Auszug der Jury-Begründung.
Lückerath ist Gründer von DWDL.de: "Aus 'Irgendwas mit Medien' ist einer der meistbeachteten wie nachhaltigsten Mediendienste geworden", heißt es in einem Auszug der Jury-Begründung.
Besondere Ehrung: Barbara Sichtermann
u.a. für ihre langjährige Mitwirkung in Auswahlkommissionen und Jurys des Adolf-Grimme-Preises, in denen sie maßgeblich zur Entwicklung und Verbreitung des Diskurses über Kriterien zur Beurteilung von Qualität im Fernsehen beigetragen habe
u.a. für ihre langjährige Mitwirkung in Auswahlkommissionen und Jurys des Adolf-Grimme-Preises, in denen sie maßgeblich zur Entwicklung und Verbreitung des Diskurses über Kriterien zur Beurteilung von Qualität im Fernsehen beigetragen habe
2012
Rainer Tittelbach
In der Begründung zu seinem Netzauftritt tittelbach.tv, der aktuelle Kritiken über TV-Produktionen veröffentlicht, heißt es: "Der Journalist schuf quasi im Alleingang ein Internet-Portal, das dem deutschen Fernsehfilm den Raum gibt, den er verdient."
In der Begründung zu seinem Netzauftritt tittelbach.tv, der aktuelle Kritiken über TV-Produktionen veröffentlicht, heißt es: "Der Journalist schuf quasi im Alleingang ein Internet-Portal, das dem deutschen Fernsehfilm den Raum gibt, den er verdient."
Christian Bartels, Matthias Dell, René Martens und Klaus Raab
Die Macher des Weblogs "Altpapier" ordnen das aktuelle Mediengeschehen ein und werden in der Begründung dafür gelobt, dass sie nicht nur nach den Perlen und verschlossenen Austern tauchen, sondern "die Fehlleistungen einer oft und gern von sich selbst überzeugten Branche" dokumentieren.
Die Macher des Weblogs "Altpapier" ordnen das aktuelle Mediengeschehen ein und werden in der Begründung dafür gelobt, dass sie nicht nur nach den Perlen und verschlossenen Austern tauchen, sondern "die Fehlleistungen einer oft und gern von sich selbst überzeugten Branche" dokumentieren.
2011
Andreas Stopp, Brigitte Baetz, Bettina Köster und Bettina Schmieding
Die Hörfunksendung der Deutschlandfunk-Medienredaktion "Markt und Medien" sei "eine Insel der Sachkenntnis" im Einerlei der Radiowellen, hieß es in der Begründung der Jury.
Die Hörfunksendung der Deutschlandfunk-Medienredaktion "Markt und Medien" sei "eine Insel der Sachkenntnis" im Einerlei der Radiowellen, hieß es in der Begründung der Jury.
Besondere Ehrung: Jakob Augstein
Der Verleger und Journalist habe Pioniergeist bewiesen "und wurde in der publizistischen Landschaft Deutschlands zu einem Medien-Architekt, indem er ein neues Blatt entwarf, ein 'Meinungsmedium', das Printausgabe und Online-Aktivität, Medienmacher und Mediennutzer auf intensive Weise fordernder als woanders üblich miteinander verbindet und in Dialog bringt".
Der Verleger und Journalist habe Pioniergeist bewiesen "und wurde in der publizistischen Landschaft Deutschlands zu einem Medien-Architekt, indem er ein neues Blatt entwarf, ein 'Meinungsmedium', das Printausgabe und Online-Aktivität, Medienmacher und Mediennutzer auf intensive Weise fordernder als woanders üblich miteinander verbindet und in Dialog bringt".
2010
Diemut Roether, Michael Ridder
Die beiden Preisträger, so die Begründung der Jury, hätten in den vergangenen Jahren "immer wieder ihre Stimme erhoben, klare Positionen bezogen und medienpublizistische Akzente gesetzt, die in Erinnerung blieben und manchen forderten, den eigenen Standpunkt besser zu reflektieren und zu kommunizieren". Beide sind epd-medien-Journalisten.
Die beiden Preisträger, so die Begründung der Jury, hätten in den vergangenen Jahren "immer wieder ihre Stimme erhoben, klare Positionen bezogen und medienpublizistische Akzente gesetzt, die in Erinnerung blieben und manchen forderten, den eigenen Standpunkt besser zu reflektieren und zu kommunizieren". Beide sind epd-medien-Journalisten.
2009
Torsten Körner
Preis für seine Fernsehkritiken. Torsten Körner ist freiberuflicher Fernsehkritiker für die Branchenblätter "Funkkorrespondenz" und "epd medien", daneben auch für Tageszeitungen (u. a. "Berliner Zeitung").
Preis für seine Fernsehkritiken. Torsten Körner ist freiberuflicher Fernsehkritiker für die Branchenblätter "Funkkorrespondenz" und "epd medien", daneben auch für Tageszeitungen (u. a. "Berliner Zeitung").
2008
Steffen Grimberg
für Unabhängigkeit, Substanz und Haltung in der Medienberichterstattung. Steffen Grimberg ist Redakteur der taz Berlin.
für Unabhängigkeit, Substanz und Haltung in der Medienberichterstattung. Steffen Grimberg ist Redakteur der taz Berlin.
2007
Julia Stein, Nicola von Hollander, Kuno Haberbusch
Preis für die Redaktion des NDR-Medienmagazins "Zapp"
Preis für die Redaktion des NDR-Medienmagazins "Zapp"
Besondere Ehrung: Thomas Thieringer
Lebenswerk als Fernseh-, Theater- und Filmkritiker
Lebenswerk als Fernseh-, Theater- und Filmkritiker
2006
Jörg Wagner
Preis für das Medienmagazin rbb radioeins, das die Jury in ihrer Begründung als "funkische Spitzenleistung des deutschen Medienjournalismus" bezeichnet. Jörg Wagner ist Redakteur und Moderator des Magazins.
Preis für das Medienmagazin rbb radioeins, das die Jury in ihrer Begründung als "funkische Spitzenleistung des deutschen Medienjournalismus" bezeichnet. Jörg Wagner ist Redakteur und Moderator des Magazins.
2005
Ulrike Kaiser
(Chefredakteurin des DJV-Medienmagazins journalist)
(Chefredakteurin des DJV-Medienmagazins journalist)
Volker Lilienthal
(Verantwortlicher Redakteur des Fachblattes epd medien)
(Verantwortlicher Redakteur des Fachblattes epd medien)
Besondere Ehrung: Rainer Stadler und Balts Livio
(Neue Zürcher Zeitung)
(Neue Zürcher Zeitung)
2004
Rainer Braun
(freier Journalist für Funkkorrespondenz, Berliner Zeitung, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Neue Zürcher Zeitung u.a.)
(freier Journalist für Funkkorrespondenz, Berliner Zeitung, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Neue Zürcher Zeitung u.a.)
2003
Stefan Niggemeier
(Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
(Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
Egon Netenjakob
(freier Journalist und Medienpublizist)
(freier Journalist und Medienpublizist)
2002
Dietrich Leder
(Publizist und Autor der Funkkorrespondenz)
(Publizist und Autor der Funkkorrespondenz)
Dieter Anschlag
(Leitender Redakteur bei der Funkkorrespondenz)
(Leitender Redakteur bei der Funkkorrespondenz)
Besondere Ehrung: Volker Lilienthal
Preis für seine Arbeiten zur Geschichte des epd und des Bertelsmann-Verlags in der Zeit des Nationalsozialismus (Lilienthal, stellvertretender Ressortleiter von epd medien)
Preis für seine Arbeiten zur Geschichte des epd und des Bertelsmann-Verlags in der Zeit des Nationalsozialismus (Lilienthal, stellvertretender Ressortleiter von epd medien)
2001
Hans-Jürgen Jakobs
(Wirtschaftsredaktion Der Spiegel/SZ-Medienseite)
(Wirtschaftsredaktion Der Spiegel/SZ-Medienseite)
2000
Sybille Simon-Zülch und Fritz Wolf
(freie Fernsehkritiker für epd medien u.a.)
(freie Fernsehkritiker für epd medien u.a.)
1999
Michael Hanfeld
(Fernsehkritiker im Feuilleton der FAZ)
(Fernsehkritiker im Feuilleton der FAZ)
1998
Peter Turi
Preis für die Erfindung von kress.de
Preis für die Erfindung von kress.de
1997
Klaudia Brunst
(Chefredakteurin der taz - Die Tageszeitung)
(Chefredakteurin der taz - Die Tageszeitung)
1996
Klaus Ott
(Medienredaktion Süddeutsche Zeitung)
(Medienredaktion Süddeutsche Zeitung)
Besondere Ehrung: Manfred Delling
1995
Oliver Herrgesell
(Medienredaktion Die Woche)
(Medienredaktion Die Woche)
Besondere Ehrung: Andrea Brunnen-Wagenführ
Besondere Ehrung: Uwe Kuckei
1994
Christian Hellmann
(Redaktion TV Spielfilm)
(Redaktion TV Spielfilm)
1993
Horst Röper
(Institut Formatt)
(Institut Formatt)
1992
Cornelia Bolesch
(Fernsehen und Hörfunk, Süddeutsche Zeitung)
(Fernsehen und Hörfunk, Süddeutsche Zeitung)
Besondere Ehrung: Rolf Richter
1991
Uwe Kammann, Gisela Zabka, Stefan Jakob und Volker Lilienthal
(Redaktion epd/Kirche und Rundfunk)
(Redaktion epd/Kirche und Rundfunk)
Besondere Ehrung: Walter Fabian