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Alle Preisträger

Preisträger des Awards: "Axel-Eggebrecht-Preis - Leipziger Medienpreis"

2022

Rollhäuser Lorenz
aus der Jurybegründung: "Selbstkritisch und humorvoll, sensibel und kundig begegnet Lorenz Rollhäuser den Themen und den Menschen, die von sozialer Ungerechtigkeit, Drogenmissbrauch, Generationenkonflikten erzählen. Aus seiner besonderen Perspektive heraus werden aus gängigen Themen zwingende Geschichten - echt, frisch, das pralle Leben. ... Jedes Feature ist für sich besonders und entfaltet seinen Zauber von Beginn an."

2021

Filz Walter
aus der Jurybegründung: "Filz' Feature-Können ist einzigartig, seine Beobachtungsgabe, sein Lästervergnügen sind es auch ... Geleitet von seinem Humor und dem Mut, sich auf eine Aussage einzulassen und eine darauf fußende These feingliedrig und pompös, tiefsinnig und brüllend komisch zu explorieren, führt Filz den Gedanken an seine Grenze - bis die These mit den Mitteln des Radios im Akustischen explodiert. Bravourös."

2018

Alfred Koch
aus der Jurybegründung für Koch (Wien): "Magische Hörmomente werden erlebbar. ... Literatur wird auf einer den Werken und Autoren adäquaten Ebene den Hörern vermittelt. ... Die Welt wird in Puzzleteile zerlegt, um zu verstehen, was sie zusammenhält. Es sind psychologische und philosophische Erkenntnisse, die der Zuhörer von Koch bekommt. Ein Werkzeugkasten fürs eigene Leben. Das, was Literatur im besten Sinne ist."

2016

Margot Overath
aus der Jurybegründung für Overath (Ritterhude): "Eine 'lebendige Gesinnung' wird man bei Margot Overath nie vermissen. Sie hört hin, wo andere weghören. Sie nimmt die Fäden scheinbar abgeschlossener Vorgänge und Entscheidungen auf, ordnet sie neu - und plötzlich ergeben sich neue Webmuster. Die starke Persönlichkeit der Autorin ist als gestaltender Intellekt immer spürbar, ohne aber die Themen zu überschatten oder zu dominieren."

2014

Paul Kohl
"Seine Radioarbeit zeichnet sich vor allem durch erzählerisches Talent und thematische Weite aus. ... Dabei stellt Kohl sich und die Schlüsse aus seinen tiefgehenden Recherchen nicht in den Vordergrund ... bleibt die Haltung des Autors zu seinem Thema nie verborgen. Der gedankliche Freiraum, der durch die sorgfältige Montage aller Elemente entsteht, lässt jedoch auch Platz für die eigene Meinungsbildung des Hörers, denn Kohl will nicht 'die Wahrheit' verkünden, er will durch Information aufklären." (Kohl, Berlin)

2012

Friedrich Schütze-Quest
(Saarbrücken)

2010

Richard Goll und Alfred Treiber
(Wien)

2008

Helmut Kopetzky