Alle Preisträger
Preisträger des Awards: "Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik"
2023
Person Jutta
In ihrer Begründung hebt die Jury die besondere Virtuosität ihrer Buchbesprechungen hervor, die unter anderem in der Süddeutschen Zeitung, in der Zeit und im Philosophie Magazin erscheinen.
In ihrer Begründung hebt die Jury die besondere Virtuosität ihrer Buchbesprechungen hervor, die unter anderem in der Süddeutschen Zeitung, in der Zeit und im Philosophie Magazin erscheinen.
Person Jutta
"In ihrer Begründung hebt die Jury die besondere Virtuosität ihrer Buchbesprechungen hervor, die unter anderem in der Süddeutschen Zeitung, in der Zeit und im Philosophie Magazin erscheinen."
"In ihrer Begründung hebt die Jury die besondere Virtuosität ihrer Buchbesprechungen hervor, die unter anderem in der Süddeutschen Zeitung, in der Zeit und im Philosophie Magazin erscheinen."
2021
Bucheli Roman
"Bucheli ist seit mehr als 20 Jahren Feuilletonredakteur bei der 'Neuen Zürcher Zeitung'; immer stilistisch brillant, stets auf der Höhe der kritischen Diskussion, von denkbar breiten Kenntnissen gestützt. Er ist bisweilen bissig in seinem Urteil, aber mit Haltung aufseiten der Autoren, gelegentlich sogar der Verleger. Bucheli widmet sich in seinen Kritiken intensiv der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, insbesondere der Lyrik. ..."
"Bucheli ist seit mehr als 20 Jahren Feuilletonredakteur bei der 'Neuen Zürcher Zeitung'; immer stilistisch brillant, stets auf der Höhe der kritischen Diskussion, von denkbar breiten Kenntnissen gestützt. Er ist bisweilen bissig in seinem Urteil, aber mit Haltung aufseiten der Autoren, gelegentlich sogar der Verleger. Bucheli widmet sich in seinen Kritiken intensiv der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, insbesondere der Lyrik. ..."
2020
Metz Christian
Der Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker (schreibt als Kritiker für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und den Deutschlandfunk) vermittle sein Wissen als Kritiker und seine Erfahrung als Leser auf eine souverän unprätentiöse Weise. "Metz liest und bewertet Texte mit dem Ernst des gelehrten Experten, zugleich schreibt er darüber mit der stilistischen Brillanz und dem intellektuellen Witz des Feuilletonisten."
Der Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker (schreibt als Kritiker für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und den Deutschlandfunk) vermittle sein Wissen als Kritiker und seine Erfahrung als Leser auf eine souverän unprätentiöse Weise. "Metz liest und bewertet Texte mit dem Ernst des gelehrten Experten, zugleich schreibt er darüber mit der stilistischen Brillanz und dem intellektuellen Witz des Feuilletonisten."
2019
Schmidt Marie
Preis an die Feuilletonredakteurin der Süddeutschen Zeitung für den überraschenden und bereichernden Charakter, den die Besprechungen der Preisträgerin prägten. Die Fragestellungen, die ihren Texten zugrunde liegen, reichten oft über das jeweilige Buch hinaus, kombinierten dabei diskursive und literarische Aspekte.
Preis an die Feuilletonredakteurin der Süddeutschen Zeitung für den überraschenden und bereichernden Charakter, den die Besprechungen der Preisträgerin prägten. Die Fragestellungen, die ihren Texten zugrunde liegen, reichten oft über das jeweilige Buch hinaus, kombinierten dabei diskursive und literarische Aspekte.
2018
Michael Braun
"... so verkörpert Michael Braun exemplarisch den Kritiker, der wie ein Hermeneut wirken möchte. ... Braun hat die Gabe, mit Texten auch Autoren zu entdecken. ... Braun ist von einer professionellen Skepsis gegen alles geprägt, was allgemein als gültig, als fraglos vorausgesetzt wird, und setzt genau hier mit Gegenfragen an. ... Die vielen Bücher und anderen Projekte, die Michael Braun mit anderen zusammen geplant und realisiert hat, zeugen von seiner außerordentlichen Fähigkeit zur Freundschaft."
"... so verkörpert Michael Braun exemplarisch den Kritiker, der wie ein Hermeneut wirken möchte. ... Braun hat die Gabe, mit Texten auch Autoren zu entdecken. ... Braun ist von einer professionellen Skepsis gegen alles geprägt, was allgemein als gültig, als fraglos vorausgesetzt wird, und setzt genau hier mit Gegenfragen an. ... Die vielen Bücher und anderen Projekte, die Michael Braun mit anderen zusammen geplant und realisiert hat, zeugen von seiner außerordentlichen Fähigkeit zur Freundschaft."
2017
Andreas Breitenstein
Die Jury lobt den Sachverstand und die Wissensbreite, mit denen der Journalist und Literaturkritiker Nationalliteraturen des gesamten ost- und mitteleuropäischen Raumes vermittelt. Haltung und Maßstäbe zeichneten seine Arbeit im Besonderen aus. Aus der Begründung: "Auf sein genaues Urteil kann man sich verlassen, denn stets liest und beurteilt er vor einem weiten Horizont, weiß Bücher philosophisch, historisch und politisch einzuordnen und über sie hinauszuweisen. Das hat in dem Europa unserer Tage auch politische Bedeutung."
Die Jury lobt den Sachverstand und die Wissensbreite, mit denen der Journalist und Literaturkritiker Nationalliteraturen des gesamten ost- und mitteleuropäischen Raumes vermittelt. Haltung und Maßstäbe zeichneten seine Arbeit im Besonderen aus. Aus der Begründung: "Auf sein genaues Urteil kann man sich verlassen, denn stets liest und beurteilt er vor einem weiten Horizont, weiß Bücher philosophisch, historisch und politisch einzuordnen und über sie hinauszuweisen. Das hat in dem Europa unserer Tage auch politische Bedeutung."
2016
Nico Bleutge
Die Jury sieht in dem freien Journalisten einen sensiblen und klugen Leser, der sich jedem besprochenen Buch mit spürbarer Ernsthaftigkeit und Fairness widme. In der Begründung heißt es: "Er urteilt eigenständig, argumentiert offen und für den Leser öffnend, und er schreibt stilistisch glänzend. Das zeigt sich besonders beeindruckend, wenn Bleutge, der selbst Lyriker ist, Gedichte beschreibt und bespricht - stets aus großer Kenntnis der Geschichte der Lyrik, national wie international."
Die Jury sieht in dem freien Journalisten einen sensiblen und klugen Leser, der sich jedem besprochenen Buch mit spürbarer Ernsthaftigkeit und Fairness widme. In der Begründung heißt es: "Er urteilt eigenständig, argumentiert offen und für den Leser öffnend, und er schreibt stilistisch glänzend. Das zeigt sich besonders beeindruckend, wenn Bleutge, der selbst Lyriker ist, Gedichte beschreibt und bespricht - stets aus großer Kenntnis der Geschichte der Lyrik, national wie international."
2015
Manfred Papst
Die Auszeichnung würdigt die Arbeit des Journalisten, der das Ressort Kultur bei der NZZ am Sonntag nach Ansicht der Jury seit vielen Jahren unbeirrbar von Modeerscheinungen in der Zeitungslandschaft leitet. "Ihn interessieren die Werke und die Menschen des kulturellen Lebens, sowohl in der Hoch- als auch in der Populärkultur. Ob auf der langen Strecke eines Essays oder im Sprint der pointierten Kurzform, Papst gelingen regelmäßig sehr klug durchdachte, maßstabsetzende Texte, wie sie heute selten geworden sind."
Die Auszeichnung würdigt die Arbeit des Journalisten, der das Ressort Kultur bei der NZZ am Sonntag nach Ansicht der Jury seit vielen Jahren unbeirrbar von Modeerscheinungen in der Zeitungslandschaft leitet. "Ihn interessieren die Werke und die Menschen des kulturellen Lebens, sowohl in der Hoch- als auch in der Populärkultur. Ob auf der langen Strecke eines Essays oder im Sprint der pointierten Kurzform, Papst gelingen regelmäßig sehr klug durchdachte, maßstabsetzende Texte, wie sie heute selten geworden sind."
2014
Insa Wilke
"Geehrt wird eine freie Kritikerin, die durch ihr breit gefächertes Interesse an Autoren, Gattungen und Themen beeindruckt", heißt es in der Begründung der Jury. Kritiken "bestechen durch einen analytisch-sachlichen Ton". Man lese stets auch "die leidenschaftliche Germanistin, die sich anspruchsvoll dem Text zuwendet und die das Detail nicht geringschätzt". Gleichwohl vermittle sie ihre Beobachtungen unterhaltsam und verständlich. "Auf den Nebenwegen der aktuellen Literaturproduktion fühlt sie sich oft wohler als auf dem Mainstream."
"Geehrt wird eine freie Kritikerin, die durch ihr breit gefächertes Interesse an Autoren, Gattungen und Themen beeindruckt", heißt es in der Begründung der Jury. Kritiken "bestechen durch einen analytisch-sachlichen Ton". Man lese stets auch "die leidenschaftliche Germanistin, die sich anspruchsvoll dem Text zuwendet und die das Detail nicht geringschätzt". Gleichwohl vermittle sie ihre Beobachtungen unterhaltsam und verständlich. "Auf den Nebenwegen der aktuellen Literaturproduktion fühlt sie sich oft wohler als auf dem Mainstream."
2013
Daniela Strigl
"Mit pfadfinderischer Begabung beobachtet Daniela Strigl seit vielen Jahren die literarische Produktion. Immer wieder stellt sie Bücher ins Licht, die ohne diese Entdeckerfreude der Kritikerin womöglich unbeachtet geblieben wären", begründet die Jury ihre Entscheidung zur Wahl der österreichischen Kritikerin und Literaturwissenschaftlerin.
"Mit pfadfinderischer Begabung beobachtet Daniela Strigl seit vielen Jahren die literarische Produktion. Immer wieder stellt sie Bücher ins Licht, die ohne diese Entdeckerfreude der Kritikerin womöglich unbeachtet geblieben wären", begründet die Jury ihre Entscheidung zur Wahl der österreichischen Kritikerin und Literaturwissenschaftlerin.
2012
Helmut Böttiger
"Als Literaturkritiker ist Helmut Böttiger ein Fürsprecher auch des Unbequemen, nicht vom Markt Geliebten. Moden interessieren ihn nicht", so die Begründung der Jury.
"Als Literaturkritiker ist Helmut Böttiger ein Fürsprecher auch des Unbequemen, nicht vom Markt Geliebten. Moden interessieren ihn nicht", so die Begründung der Jury.
2011
Ina Hartwig
"Sie verweigert das schnelle, flüchtige Urteil. Sie pocht auf Genauigkeit der Recherche und Argumentation. Sie steht für einen qualitativ hochrangigen Kulturjournalismus, der sich noch Mühe macht, der Zeit braucht, der Raum beansprucht", so die Jury in ihrer Begründung.
"Sie verweigert das schnelle, flüchtige Urteil. Sie pocht auf Genauigkeit der Recherche und Argumentation. Sie steht für einen qualitativ hochrangigen Kulturjournalismus, der sich noch Mühe macht, der Zeit braucht, der Raum beansprucht", so die Jury in ihrer Begründung.
2010
Dorothea von Törne
"Die Ausdauer ihrer Beschäftigung mit Lyrik, ihr unabhängiges Auswählen und Urteilen sowie ihre Fähigkeit, mit einer beweglichen Sprache Poesie zu vermitteln, begründen ihre Autorität als Rezensentin im lyrischen Genre", so die Jury.
"Die Ausdauer ihrer Beschäftigung mit Lyrik, ihr unabhängiges Auswählen und Urteilen sowie ihre Fähigkeit, mit einer beweglichen Sprache Poesie zu vermitteln, begründen ihre Autorität als Rezensentin im lyrischen Genre", so die Jury.
2009
Gregor Dotzauer
"Seine Arbeiten bestechen durch komplex entwickelte Argumentation. Dieser Autor strengt seine Leser auf beglückende Weise an", so die Begründung der Jury. Dotzauer ist seit 1999 Literaturredakteur des Berliner Tagesspiegels.
"Seine Arbeiten bestechen durch komplex entwickelte Argumentation. Dieser Autor strengt seine Leser auf beglückende Weise an", so die Begründung der Jury. Dotzauer ist seit 1999 Literaturredakteur des Berliner Tagesspiegels.
2008
Burkhard Müller
2007
Hubert Winkels
2006
Meike Feßmann
2005
Hubert Spiegel
2004
Elmar Krekeler
2003
Felicitas von Lovenberg
2002
Maike Albath
2001
Ulrich Weinzierl
2000
Lothar Müller
1999
Andreas Nentwich
1998
Günter Ohnemus
1997
Paul lngendaay
1996
Hanns Grössel
1995
Literaturredaktion der Wochenzeitung "Freitag"
1994
Redaktion der Literaturzeitschrift "Schreibheft"
1993
Redaktion der "Neuen deutschen Literatur"
1992
zu gleichen Teilen an die Redaktionen "Zeitläufte" und "Politisches Buch" der Wochenzeitung "Die Zeit"
1991
zu gleichen Teilen an die Literaturredaktionen "Neues Deutschland" und "Neue Zeit"
1990
Literaturredaktion des Dritten Hessischen Fernsehens
1989
Redaktion der "Weimarer Beiträge. Zeitschrift für Literaturwissenschaft, Ästhetik und Kulturtheorie"
1988
Redaktion der Literaturzeitschrift "die horen" (Förderpreis)
1987
Kulturredaktion des Stadtmagazins "plärrer"
1986
Redaktion der Kinder- und Jugendbuchzeitschrift "Fundevogel"
1985
Feuilleton-Redaktion der "Neuen Zürcher Zeitung"
1984
Literaturredaktion der Zeitschrift "profil"
1983
Redaktion der Literaturbeilage der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung"
1982
zu gleichen Teilen an die Redaktionen der österreichischen Literaturzeitschriften "manuskripte" und "protokolle"
1981
Redaktion der Schweizer Literaturzeitschrift "drehpunkt"
1980
Redaktion der Literaturzeitschrift "die horen"
1979
Redaktion "Neue Bücher - Neue Texte" des Südwestfunks
1978
Literaturredaktion des "Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatts"
1977
"Literaturmagazin" des Fernsehens des Südwestfunks