Aktuelle Ausschreibungen
Dokumentarfotografie Förderpreise
Förderprogramm für alle, die sich mit Themen der realen Lebenswelt beschäftigen und mit zeitgenössischen Mitteln die Definition des Abbildungscharakters der Fotografie reflektieren.
| Ausschreibung | 2022 Nominierung über Hochschullehrende deutscher Universitäten und Akademien |
| Turnus | alle zwei bzw. drei Jahre, seit 1999 alle zwei Jahre |
| Gründung | 1994 |
| Zielgruppe | Absolventinnen und Absolventen deutscher (Fach-)Hochschulen und Akademien im Fach Fotografie, die eine Examensarbeit im Bereich der dokumentarischen Fotografie abgelegt haben |
| Medium | einzureichen ist u.a. die gesamte Fotografie-Abschlussarbeit und ein Exposé über das zukünftige Projekt in deutscher oder englischer Sprache |
| Dotierung | vier Preise je 10.000 Euro zur Realisierung eines Projekts + Ausstellung mit begleitendem Katalog |
| Stifter | Wüstenrot Stiftung unterstützt durch die Fotografische Sammlung im Museum Folkwang |
| Ansprechpartner | Florian Ebner, Leiter der Fotografischen Sammlung |
| Adresse | Museum Folkwang, Museumsplatz 1, D-45128 Essen |
| Telefon | +49 201 8845-100 |
| photography@museum-folkwang.essen.de | |
| Website | https://wuestenrot-stiftung.de/dokumentarfotografie-foerderpreise/ |
Preisträger 2024
"Hafez thematisiert in ihrer multimedialen Arbeit Spectators(2025)Plätze öffentlicher Hinrichtungen im Iran. Sie untersucht wie sich diese dokumentieren lassen, ohne Gewalt zu reproduzieren, und inwiefern die Zuschauenden eine moralische Mitverantwortung tragen."
"Durch den Prompt „close-up speaking mouth“ generieren sie unterschiedliche Nahaufnahmen von Lippenbewegungen und verdeutlichen so den Einfluss synthetisch erzeugter Bilder auf unsere Gegenwart."
"Uchtmann erforscht Realitätskonstruktionen durch dokumentarisch-fiktionale Bildstrategien. Die Kulturgeschichte von Ameisen bildet die Grundlage für seine Auseinandersetzung mit menschlichen Gesellschaftsformen."
"Die Künstlerin filmt für ihre Videoarbeit Gebäude von Rüstungsunternehmen im Detail und im Kontext. Durch die dokumentarischen Ansichten von Architekturen macht Wolf auf „die Alltäglichkeit des Nichtalltäglichen“ aufmerksam."

