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Alle Preisträger

Preisträger des Awards: "puk-Journalistenpreis"

2012

Print: Christian Eger
für die kontinuierliche journalistische Begleitung und Aufbereitung der Kulturpolitik in Sachsen-Anhalt (Christian Eger ist seit 1997 Redakteur im Kulturressort der Mitteldeutschen Zeitung)
Print: Fredy Gareis, Christian Salewski
Ein Picasso für Palästina (Reportage), ZEIT-Dossier
Fernsehen: Gerhard Schick, Birgit Schulz
Halbmond über Köln, WDR / ARTE

2011

Fernsehen: Redaktion "Politik und Gesellschaft", Hessischer Rundfunk
fünfteilige Serie: Entweder Broder – Die Deutschlandsafari
Hörfunk: Reinhard Baumgarten
vierteilige Hörfunkreihe: "Gesichter des Islam", SWR
Print: Daniel Gräfe
Was vom Osten übrig blieb – 20 Jahre Wiedervereinigung; eine persönliche Zeitreise durch ein unvollendetes Land, Stuttgarter Nachrichten
Hörfunk: Redaktion Kakadu, Deutschlandradio Kultur
Die Jury lobt, dass die Kindersendung Kakadu kulturpolitische, geschichtliche und religiöse Themen kindergerecht und spannend aufbereitet, ohne dabei unnötig zu vereinfachen.
Fernsehen: Peter Scharf
Schockbilder – Der Mann, der mit Werbung Politik macht, WDR
Sonderpreis: Redaktion "Halle-Forum", freier Radiosender Radio Corax
Die Jury würdigt mit dem Sonderpreis das kulturpolitische und ehrenamtliche Engagement des Lokalradios Corax.

2010

Martin Kotynek, Hans Leyendecker und Nicolas Richter, Süddeutsche Zeitung
Die Journalisten Martin Kotynek, Hans Leyendecker und Nicolas Richter von der Süddeutschen Zeitung haben mit ihren Beiträgen den NDR-Drehbuchskandal aufgedeckt. Damit haben sie eine wichtige Debatte um die Strukturen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk angeregt.
Ulrike Migdal, freie Hörfunkjournalistin
Die Hörfunkautorin Ulrike Migdal ruft mit ihrem berührenden Beitrag „Ich schicke Dir 155 Küsse und 398 Grüße“, der am 19.05.2009 von Deutschlandfunk übertragen wurde, die lyrischen Arbeiten und Briefe der Dichterin Ilse Weber ins Gedächtnis und zeigt anhand von Webers Schicksal, wie wichtig es ist, Kunst und Kultur auch für die nachfolgenden Generationen zu bergen und zu bewahren.
Claudia und Günter Wallbrecht, freie Fernsehjournalisten
Die Fernsehjournalisten Claudia und Günter Wallbrecht zeigen mit ihrem NDR-Beitrag „Ich find, die singen da so komisch. Oper für Anfänger“ wie kulturelle Bildung jenseits von Event-Projekten in einem Theater vermittelt werden kann. Damit bringen sie den Fernsehzuschauern die kulturelle Vermittlungsarbeit von Regisseuren, Schauspielern und Pädagogen anschaulich näher und machen deutlich, wie sich Vorurteile und soziale Unterschiede im Raum der Kunst auflösen können.

2008

Eckhard Fuhr
Der Zeitungsjournalist Eckhard Fuhr spürt frühzeitig bundeskulturpolitische Tendenzen auf, analysiert und beschreibt diese und setzt sie in einen übergreifenden Zusammenhang. Er verfolgt kontinuierlich kulturpolitische Entwicklungen, greift Fragestellungen immer wieder auf und hinterfragt vor diesem Hintergrund aktuelle Entscheidungen kritisch in einer herausragenden Art und Weise.
Stefan Koldehoff
Der Hörfunkautor Stefan Koldehoff nimmt sich brisanter kulturpolitischer Themen an und verfolgt diese in seinen Kommentaren und Beiträgen nachhaltig. Dabei recherchiert er gründlich und beleuchtet seine Themen aus unterschiedlichen Perspektiven. Seine Arbeit zeichnet sich durch investigativen Journalismus aus.
Zündfunk
Das Hörfunkmagazin Zündfunk ist als junges Szenemagazin von Bayern 2 seit über 30 Jahren ein fester Bestandteil des Bayerischen Rundfunks. Die Redaktion steht beispielhaft für die Vermittlung kulturpolitischer Inhalte an ein jüngeres Publikum.

2007

Heribert Prantl
Heribert Prantl bereitet juristische Sachverhalte, die den Kulturbereich betreffen, vorbildhaft auf, so dass sie einem breiteren Publikum zugänglich sind. Seine Beiträge zeichnen sich stets durch einen eigenen Stil aus. Er schafft es stets, auf die besonders brisanten Aspekte von Entscheidungen, sei es von der Politik oder auch von Gerichten, aufmerksam zu machen. Die Jury hat besonders seine Beiträge zur Novellierung des Urheberrechts sowie zur Kunstfreiheit hervorgehoben.
Kulturredaktion des Hamburger Abendblatt
Die Kulturredaktion des Hamburger Abendblatts wird für ihre konstante kulturpolitische Berichterstattung auf hohem Niveau ausgezeichnet. Die Redaktion verfolgt kulturpolitische Entscheidungen nachhaltig, recherchiert Hintergründe zu kulturpolitischen Entwicklungen und begleitet auf diese Weise das kulturelle Leben in Hamburg und darüber hinaus vorbildhaft.
Günter Beyer
"Narrenhände oder: die Zeichen an der Wand. Eine Sendung über Graffiti", Deutschlandradio
Carola Wedel
"Raubgut und Beutekunst", 3sat/ZDF

2006

Wilfried Mommert
für hervorragende kulturpolitische Beiträge im Agenturjournalismus.
Tamara Tischendorf
für ihr breit gefächertes Spektrum an Hörfunkbeiträgen für verschiedene Rundfunkanstalten.
Kulturredaktion der FAZ
für ihre die Politik beeinflussenden Beiträge zum Streit um die Badischen Handschriften.

2005

Print: Heinrich Wefing
Heinrich Wefing wendet sich in seinen Beiträgen aktuellen kulturpolitischen Fragen zu, die er gründlich recherchiert und in einer sehr eigenständigen Weise präsentiert. Seine Beiträge sind dank der Zwischentöne und seinem sprachlichen Ausdrucksvermögen stets spannend zu lesen. Er gibt mit seinen Artikeln Denkanstöße und erreicht so bei den Leserinnen und Lesern ein Nachdenken über den geschilderten Gegenstand bzw. Sachverhalt.
Hörfunk: Redaktion des Radiofeuilleton von DeutschlandRadio Kultur
Mit dem Radiofeuilleton Kultur kommt DeutschlandRadio Kultur in idealer Weise dem Informations- und Bildungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nach. Die Beiträge sind gründlich recherchiert. Es wird ein breites Spektrum an Präsentationsformen gewählt und sich auf jeweils unterschiedliche Weise kulturpolitischen Themen genähert.
TV: Eduard Erne und Eva Hassel-von Pock
für die dreiteilige Sendung "Kunst-Hartz", KulturZeit/3sat

2004

Birgit Walter
Rettung vor der Berliner Armut, Berliner Zeitung, 03.07.2003