Aktuelle Ausschreibungen
Deutscher Lokaljournalistenpreis
Ausgezeichnet wird, wer Vorbildliches für den deutschen Lokaljournalismus geleistet hat. Dazu gehören u.a. Beiträge zu beliebigen lokalen Themen und bürgernahe Redaktionskonzeptionen. Für den Sonderpreis können sich junge Journalistinnen und Journalisten mit ihren Ideen, Texten und Projekten bewerben.
Ausschreibung | 2022 - für Eigenbewerbungen und Vorschläge |
Turnus | jährlich |
Gründung | 1980 (Sonderpreis für Volontärsprojekte seit 2013) |
Zielgruppe | fest angestellte und freie Journalistinnen und Journalisten, Volontärinnen und Volontäre sowie Redaktionen |
Medium | in Deutschland erscheinende Printmedien (Zeitungen) bzw. deren Online-Auftritt sowie für Sonderpreis v.a. interaktiver Ansatz (u.a. Onlineforen, Veranstaltungen, Leserkontakte aller Art) |
Dotierung | insgesamt 12.500 Euro: 1. Preis 6.000 Euro, 2. Preis 3.000 Euro, 3. Preis 1.500 Euro, Sonderpreis für Volontärsprojekte 2.000 Euro |
Stifter | Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. |
Ansprechpartner | Dr. Jochen Blind, Pressesprecher |
Adresse | Klingelhöferstraße 23, D-10785 Berlin |
Telefon | +49 30 26996-3227 |
jochen.blind@kas.de | |
Website | https://www.kas.de |
Preisträger 2022
Hauptpreis ex aequo
Preis an die Redaktion und Reporterinnen und Reporter von OstWest-TV, Berlin, "für ihren mutigen Einsatz für die Information einer russischsprachigen Öffentlichkeit, die ihr Bild von den Ereignissen fast nur noch aus staatlich kontrollierten Medien beziehen kann".
Sonderpreis
Preis an die Redaktion der Nachrichtensendung "logo!" im Kinderkanal (KiKA) "besonders für ihre so achtsame wie ehrliche Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt in einer Sendung für Kinder".
Hörfunk
Zähneputzen: Vor oder nach dem Frühstück?, WDR 5 Quarks
Sonderpreis
Patientenratgeberbuch "Gesund beginnt im Mund! Wie die richtige Zahnpflege vor Herzinfarkt & Co. schützen kann"
Aus der Jurybegründung zur Wahl der Puls-24-Politik-Chefreporterin: "Manuela Raidl zeichnet sich durch Wissen, Präzision und Intellektualität aus. Sie zeigt seit Jahren, wie man komplexe Zusammenhänge einfach erklärt und damit zugänglich macht."
Jungjournalistin
Aus der Jurybegründung zur Wahl der "Zeit"-Journalistin: "Christina Pausackl fällt durch ihre konsequent feministische Arbeit und sensible, klare und fundierte Recherchen auf, die zur Aufdeckung gesellschaftlicher Missstände führen."